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Spezialisten für kleine Brillen

20 Jahre IMAGO
Spezialisten für kleine Brillen

Anfang der 90er startete IMAGO mit ziemlich wilden und außergewöhnlichen Brillen – UNO, DUE, TRE. Der große Verkaufserfolg blieb zwar vorerst aus, aber die Aufmerksamkeit der Augenoptiker und der Presse war geweckt. Geld für Werbung hatten die Jungunternehmer keines und den ersten Messestand – den sie zusammen mit Kollegen auf der Silmo rotzfrech unter der Bezeichnung „DESIGNERS FOR PRESIDENT“ laufen ließen – bauten sie aus Abfällen zusammen, den die anderen Aufbauteams wegwarfen – alte Paletten, Teppichpapprollen, Transportkisten ect.

„Verkauft wurde nicht viel aber „DESIGNERS FOR PRESIDENT“ war mit Sicherheit der meistfotografierte Stand der Messe“ erinnert sich Rainer Laepple schmunzelnd an den Unternehmensstart.

„Todesmutig“ habe man im Jahr darauf in New York ausgestellt, was dort zwar für Auflauf und staunende Heiterkeit sorgte – aber nicht für wirklich zählbares Geschäft.
Der Durchbruch kam, als sich IMAGO auf kleine, schmale Brillen für Erwachsene spezialisierte – legendäre Modelle waren „HITOMI, HACHI, SENSEI. HAKASE UND ATARI.
Plötzlich wurden bisher nur geträumte Stückzahlen in alle Welt verkauft. Distributoren aus Ländern, die sie höchstens dem Namen nach kannten, standen auf den Messen Schlange, um die Exklusivrechte an IMAGO zu bekommen. Laepple erinnert sich: Es war eine wilde und aufregende Zeit, in deren Verlauf auch – für damalige Verhältnisse – auf ziemlich exotischen Messen wie Südafrika, Dubai, Japan, Leo in London und Bad Salzuflen ausgestellt wurde.
„Bad Salzuflen – das war die FASSUNGS-Messe, die Geschichte schrieb – ca. 20 Aussteller, drei Kunden, Fußballspiel in den leeren Gängen, Jim-Beam-Cola Dosentürme am Freudenhaus-Stand ect.“ erinnert sich der IMAGO-Geschäftsführer.
Inzwischen hat das Unternehmen trendige Kollektionen für junge Leute zwischen 20 und 40 entwickelt, die der derzeitigen Mode folgend natürlich größere, coole Scheiben und auch viele Retro-Acetat-Modelle beinhaltet. Aber die Liebe zu kleinen Brillen ist geblieben.
Seit 2001 vertreibt IMAGO die Kollektion o.g.i. des amerikanischen Designers David Spencer, der eine ganz eigene Formel für kleine Brillen auf großen Köpfen erfunden hatte. Die Modelle zeichnen sich durch breite Backen und Brücken aus und haben eine unverwechselbare Formensprache – eben David Spencer.
  • 2002 war IMAGO eine der ersten, die eine Kollektion speziell für Teenager entwickelte – im Stil wie die „großen“ Imagos, aber in der Größe angepasst auf „grown up-Kids“.
  • 2006 kam „spaxies“ ein Teilsegment der puristischen Designkollektion i-spax – reduziert aufs Wesentliche, technisch innovativ aber klein, klein, klein.
  • 2009 wurde PIX kreiert, eine Kollektion von farbenfreudigen, hippen, kleinen Brillen für schmale Köpfe – zwar völlig gegen den Trend zu großen, schweren Brillen – aber der überwältigende Erfolg gab IMAGO recht.
Jetzt feiert IMAGO seinen 20. Geburtstag. „Die ganz wilden Zeiten sind vorbei, Werbe-und Messeauftritte sind professioneller geworden, ein solides weltweites Netz an – in Freundschaft verbundenen – Distributoren ist geknüpft, aber die unruhige Neugier auf Neues und der Hunger auf Besonderes ist ebenso geblieben wie die Liebe zu kleinen ,aber feinen Brillen“, zieht Laepple ein positives Fazit der letzten 20 Jahre.
Befristete Kooperation mit optovision
Ganz aktuell und nur noch bis Ende August hat IMAGO eine Kooperation mit dem deutschen Glashersteller optovsision geschlossen.
„Bis Ende August verkaufen wir alle Fassungen mit zusätzlichen, kostenlosen Glasgutscheinen von optovision. Die produzieren ja mit HighTech-Standard immer noch in Deutschland zu zivilen Preisen“, sagt Laepple.
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