Es gibt Marken, die kennt wirklich fast jeder. Mexx gehört zweifellos dazu. Dabei gibt es die Marke noch gar nicht so lange. Erst 1986, also vor gerade mal 20 Jahren, erhielt das 1980 gegründete Unternehmen den Namen „Mexx“, als die beiden ehemaligen Marken Moustache (für Männer) und Emanuelle (für Frauen) durch zwei „Küsse“ in Form des „XX“ miteinander verbunden wurden. M(oustache) + E(manuelle) + XX ergaben in der Summe die neue Marke, deren Verbreitung und Bekanntheitsgrad rasant wuchs.
2001 wurde Mexx vom amerikanischen Unternehmen Liz Claiborne Inc. übernommen, einem der größten Konzerne für Mode, Accessoires und Parfums, der insgesamt 36 Marken unter seinem Dach vereint.
Mexx bietet Mode und modeverwandte Produkte für Frauen, Männer, Teenager, Kinder und Babys. Über 50 internationale Designer kümmern sich darum, dass sich die Kollektionen erfolgreich am Markt behaupten. Schmuck, Socken, Unterwäsche, Bademoden, Uhren – alles gibt’s von Mexx. Brillen natürlich auch. Seit 1998 liegt die Lizenz für Mexx Eyes beim Traditions-Fassungshersteller OWP in Passau – mit wachsendem Erfolg.
Beispiel Junior-Kollektion: OWP stieß mit dieser Kollektion im Jahre 2001 in eine Lücke hinein. Nicht zufällig, sondern nach intensiver Marktbeobachtung und Kundenbefragung. Die Brillen sind gemacht fürs jugendliche Publikum zwischen 10 und 19 Jahren. Cool statt kindisch lautet das Motto, das sich genauso auf die Textilmode und alle anderen Produkte der Marke übertragen ließe. Die OWP-Kunden haben mit dieser Linie sehr gute Erfahrungen gemacht.
OWP-Geschäftsführer Werner Paletschek sagt nach sieben Jahren Mexx-Partnerschaft: „Ich kann mir kaum einen angenehmeren Lizenzpartner vorstellen. Für unser Unternehmen war die Mexx-Lizenz ein Glücksgriff zur richtigen Zeit. Wir waren damals, nach einer längeren Durst- und Umbaustrecke, im Aufschwung. Mit der neuen Marke ging’s dann eben noch ein bisserl flotter.“
Für die neue Saison verspricht Paletschek „eine Mexx-Gesamtkollektion, modisch und kommerziell auf den Punkt gebracht mit einer Detail-und Farbgestaltung auf höchstem Niveau, die den Umsatz unserer Kunden ankurbeln wird.“ Theo Mahr
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