Sie sind einfach schön, schlicht und elegant zugleich. Das Design der Brillen von Hamburg Eyewear ist zeitlos und nichts für Menschen, die um jeden Preis auffallen wollen. Aufgefallen ist uns die Kollektion, die auf der Crio und auf der Opti München präsentiert wurde, vielleicht gerade deswegen.
Die Geschichte von Hamburg Eyewear ist schnell erzählt. Dietmar Kleis und Christian Eydam betreiben in Hamburg erfolgreich ein Optikgeschäft, das neben vielen „normalen“ Kunden auch eine ganze Reihe Promis und Medienmenschen zu seiner Anhängerschaft zählen darf.
Das etwas anders eingerichtete Geschäft lief und läuft, aber es fehlte irgendwie noch etwas. So saßen die beiden Augenoptiker vor etwa zwei Jahren mit Wolfgang Kampf um einen Bierdeckel herum und dachten darüber nach, was sie denn als Nächstes aushecken könnten. Die Idee der eigenen Brillenkollektion war schnell geboren, der Name auch. Für das Logo wurde eine Agentur eingespannt, denn klar war, dass Produkt und Marketing erstklassig sein sollten.
Bei den Brillen von Hamburg Eyewear spürt man, dass die Kollektion von erfolgreichen Augenoptikern entwickelt wurde. Es gibt keine Kompromisse bei der Qualität, die Brillen sind tragbar und damit verkäuflich. Hamburg Eyewear beliefert ausschließlich Einzelgeschäfte. „Binnen drei Tagen ist die Ware beim Augenoptiker“, sagt Christian Eydam so selbstverständlich, als ob dies in der Branche völlig normal sei. Und die Einkaufspreise sind – wie der gesamte Auftritt – hanseatisch zurückhaltend.
Es passt ins professionelle Bild, dass jede Brille einen Namen hat, wobei das Modell „Jan“ eine besondere, sehr populäre Rolle spielt. Der Tagesschausprecher und „Riverboat“-Moderator Jan Hofer trägt dieses Modell, das genau deswegen auch diesen Namen bekam.
Professionell gestaltet ist auch der Internet-Auftritt: Kein überflüssiger Schnickschnack, aber ein Händlerverzeichnis und ein für die junge Marke erstaunliches Medienecho.
Theo Mahr
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