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Flieger, Uhren und jetzt Brillen

August Wulf
Flieger, Uhren und jetzt Brillen

Flieger, Uhren und jetzt Brillen
Die August Wulf Collection GmbH präsentiert zum neuen Jahr eine neue Brillenkollektion. Die Marke „Tutima“ ist Uhrenliebhabern und Fliegern ein Begriff. Für alle anderen sei die Geschichte der Marke an dieser Stelle kurz erzählt.

1926 gründet der Jurist Dr. Ernst Kurtz den deutschen Uhrenkonzern UROFA-UFAG in Glashütte. Ein Jahr später wird – abgeleitet vom lateinischen Adjektiv „tutus“ (sicher, geschützt) – für die Spitzenqualität des Konzerns die Marke „Tutima“ geschaffen.

Dr. Ernst Kurtz gelingt es nach dem Krieg, die Uhrenproduktion in Westdeutschland fortzuführen, die 1951 nach Ganderkesee verlegt wird.
Dieter Delecate, ein früherer Mitarbeiter von Dr. Kurtz, führt ab 1960 die Uhrenproduktion in eigener Regie fort, auch mit neuen Marken.
1985 wird im Auftrag der deutschen Bundeswehr der Military Chronograph 798 entwickelt, der seither zur Standardausrüstung der Bundeswehrpiloten zählt.
Die Neuerscheinung des modernen Tutima-Fliegerchronographen weckte auch wieder reges Interesse an seinem Vorgänger von 1941. Zahlreiche Anfragen aus Liebhaberkreisen bestärkten Tutima in der Entscheidung, den berühmten Klassiker als authentische Replik neu aufzulegen. In der Folgezeit wurden weitere Modell-Linien entwickelt, allesamt mit mechanischen Uhrwerken. Der größere Teil der Produktion geht an spezielle Abnehmer. Tutima ist offizieller Ausrüster der deutschen Bundeswehr und der Nato (Limited Edition Eurofighter-Typhoon).
Die Verbindung von Tutima zum Fliegen wird ganz besonders in der Tutima Flugschule in Kalifornien deutlich, die 1997 von dem legendären amerikanischen Kunstflieger Sean D. Tucker gegründet wurde. Hier lernen ausgebildete Piloten, wie man auch in extremen Situationen ein Flugzeug noch sicher fliegen kann. Daneben werden auch Kunstflug-Kurse angeboten bis zum Formationsflug. Seit kurzem testet Sean D. Tucker eine Tutima-Sonnenbrille unter diesen harten Bedingungen in der gleißenden kalifornischen Sonne.
Der Name Tutima ist auch mit dem Segelsport eng verbunden. Tutima ist seit 2005 offizieller Zeitnehmer der Kieler Woche. 2007 fand im Rahmen dieses Events die Weltmeisterschaft in der neu geschaffenen X-35-Klasse statt. Die Mannschaft der „BRS X“ waren strahlende Sieger und wurden stolze Besitzer eines Sondermodells der Tutima DI 300. Eine Uhr dieses wasserdichten Typs aus Reintitan wurde bei einem besonderen Härtetest vor zwei Jahren an 26 Tagen 2.000 Seemeilen durch die Ostsee geschleppt und überstand diesen Rekordtest ganggenau.
Im Sommer 2007 fand die Transatlantik-Regatta „Blue Race“ statt, an der sowohl Segelprofis als auch Amateursegler teilnahmen. Start war in Newport an der amerikanischen Ostküste. Der Kurs führte über den Atlantik und nördlich von Grossbritannien bis zur Elbmündung bei Cuxhaven. Die Yacht „Tutima“ mit Skipper Thomas Ebert, einem Uhrmacher aus Frankfurt, erzielte in der Gesamtwertung den 14. Rang und in ihrer Klasse 2b einen hervorragenden 3. Platz. Die „Tutima“ brauchte gut 20 Tage; nur viermal so lang wie schnelle Passagierschiffe.
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