Im Oktober 2007 feiern Daniel Arnaud und Jérôme Colin mit ihren Mitarbeitern den 15. Geburtstag ihrer Firma Oxibis in Morez. Es wird vermutlich eine fröhliche Feier, denn das Unternehmen hat seinen Umsatz seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt und ist inzwischen in 20 Ländern der Erde vertreten. In Deutschland sorgen sieben Mitarbeiter im Außendienst für die Präsentation der Kollektionen und für die Beratung der Kunden.
Als einer der ersten Hersteller brachten die beiden Franzosen Farbe ins Spiel. Diesen Mut haben sie sich bis heute bewahrt, die farbenfrohen Fassungen sind ein Markenzeichen. Die Marken Oxibis, Exalto und Dilem kommen alle aus einem Haus und werden vom gleichen Design-Team konzipiert. Gleichwohl sind sie in ihrer Art grundverschieden – die Farben fallen jedoch zumindest bei Oxibis und Dilem auf, während Exalto eine etwas kühlere Anmutung hat.
Dazu kommen technische Details, die man nicht überall erhält.
Die Fassungen der neuen Evol-Kollektion von Exalto sind beispielsweise aus Chirurgenstahl. Bei der jüngsten Marke Dilem, die erst im letzten Jahr auf den Markt kam, kann man kinderleicht – und natürlich farbenfroh – die Bügel auswechseln.
Auf der Opti München werden die Franzosen alle ihre Neuheiten präsentieren. Für sie war die Teilnahme an der Messe angesichts der Bedeutung für den deutschsprachigen Markt außer Frage.
Theo Mahr
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