25 ihrer besten Glaskunden hatte Seiko zur Auftaktveranstaltung in Köln eingeladen. Eingeladen in das oberste Stockwerk des LVR-Turms zum Ausblick, Essen und Information vom Feinsten. Vorgestellt wurde nicht nur das Glas Seiko Orgatech mit allen seinen Vorzügen, vorgestellt wurde auch eine neue Fassungsmarke.
Der Ausblick vom 103 Meter hohen LVR-Turm auf Köln war beeindruckend. Nichts für Menschen mit Höhenangst allerdings. Aber wenn man sich vorsichtig den Scheiben näherte, bot der Ausblick den ersten Genuss des Abends.
Begrüßt wurden die Gäste vom Aufgebot der Seiko-Mannschaft. Man kannte sich oder lernte sich kennen. Alle hatten ihren Anteil am Gelingen der Veranstaltung: Silke Benölken, Sabine Ketturkat, Frank Lautenbach, Norbert Meisterburg, Kai Muth, Akira Nakashima, Rolf Pinternagel, Annette Roth und Jörg Schluck – alphabetisch aufgeführt, nicht wertend.
Akira Nakashima, Geschäftsführer der Seiko Optical Europe hielt seine Rede in Deutsch. Eine tolle Leistung und Achtung gegenüber seinen Gästen. Norbert Meisterburg führte gewohnt souverän und angenehm durch das Programm. Unterstützt durch seine Kollegen, die mehr oder weniger locker ihren Part meisterten.
Wichtig war der Inhalt der Präsentation. Lassen wir Akira Nakashima sprechen: „Wir führen die Innenprogression Seiko P-1SY gemeinsam mit der Neuentwicklung Seiko Orgatech in diesem Jahr in Europa ein. Die daraus entstandene Symbiose Seiko Orgatech P-1SY 1.67 beinhaltet als vollorganisches Gleitsichtprodukt die weltweit neuartige organische Vollveredelung, die in Verbindung mit der ausgezeichneten Innenprogression Maßstäbe setzt.“
Seiko Orgatech ist bis 85°C hitzebeständig, bis 100 kg druck- und kratzfest, was am Abend in Tests überzeugend bestätigt wurde. Auf der Silmo war Orgatech für den Silmo d’Or vorgeschlagen worden und kam von Null auf fast Hundert. Das Glas war unter den Top Five der Nominierten.
Lifestyle war das Thema des Abends ‚Seiko on Tour’. Wie Norbert Meisterburg betonte, bewegt sich Seiko von der Location und dem Handeln her auf hohem Niveau. Hatori hieß der Gründer des familiengeführten Unternehmens – es gibt noch Chairmen mit dem Namen Hatori. Dem verschrieben, was der Name Seiko ins Deutsche übersetzt heißt: Präzision.
Seit langem bekannt für Präzisionsuhren fertigt Seiko Fassungen, Brillengläser und Titan-Golfschläger.
Der Tradition verbunden nahm Seiko einen ebenso traditionsverbundenen Namen auf: Levi’s®. Nach einer Vereinbarung von Lunettes Grasset Associés (dem Masterlizenzgeber von Levi’s® in Europa) mit Seiko Optical Europe GmbH (der Europazentrale für augenoptische Produkte, die zur japanischen Seiko Holdings Corporation gehört) wird Seiko zukünftig neben eigenen Premiumfassungen aus Titan auch modische Korrektionsfassungen und Sonnenbrillen der Marke Levi’s® in Deutschland und Österreich vertreiben. Seiko wird ab Januar 2008 über 30 verschiedene neue Modelle der Levi’s® Kollektion vertreiben. Alle Modelle vereinen die klassischen Levi’s® Markenzeichen. Echte Metallnieten, der „Red-Tab“-Sticker und das „Two-Horse“-Emblem. Die empfohlenen VK-Preise werden für Sonnenbrillen zwischen 99 und 119 Euro liegen, bei den Korrektionsfassungen zwischen 139 und 189 Euro. Die Fassungen werden übrigens in Deutschland hergestellt.
Lassen wir Akira Nakashima das Schlusswort sprechen: „Seiko hat sich in der Branche einen guten Ruf für hoch spezialisierte Hightech- und Highend-Produkte aufgebaut. Als Partner und Freund für Optiker sind wir stolz darauf, mit Levi’s® zu kooperieren. Die Marken Seiko und Levi’s® sind beide stark und authentisch und stehen für Qualität, Innovation und Design. Wir freuen uns sehr darauf, Augenoptikern und Endkonsumenten ein volles Sortiment von Brillengläsern und eine attraktive Vielfalt von Modellen beider Marken in Deutschland und Österreich anzubieten.“
Ulla Schmidt
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