IGA OPTIC-Geschäftsführer Carsten Schünemann hat den Augenoptikern beim Unternehmertag in Königswinter bei seiner ersten Jahresbilanz für 2006 beeindruckende Zahlen präsentieren können. Dem Unternehmen mit seinen 450 angeschlossenen Fachgeschäften gelang erstens eine Umsatzsteigerung von fast zehn Prozent – mit Zuwachsraten im Eigenwarenbereich von rund 20 Prozent. Zweitens konnte IGA OPTIC erneut Bonuszahlungen an die Mitglieder ausschütten, die sich in den letzten Jahren auf inzwischen 1,8 Millionen Euro summiert haben.
Auf dem zweitägigen Unternehmertag stand die Diskussion über neue Möglichkeiten im Beschaffungs- und Absatzmarketing in den nächsten zehn Jahren im Mittelpunkt. IGA OPTIC sehe sich, so betonte Carsten Schünemann, als Dienstleister für die Augenoptiker, damit diese Umsatz- und Stückzahlen erweitern können. Um das zu erreichen, könne nach Ansicht des Geschäftsführers die Strategie nur lauten: Weniger ist mehr. „IGA OPTIC wird sich auf weniger Industriepartner konzentrieren, mit denen man intensiver zusammenarbeiten wird“, kündigte Carsten Schünemann an. Dies sei der Weg, um Nachfragemacht zu bündeln. „Ein Weg, bei dem Mitglieder und Industriepartner gleichermaßen Vorteile haben. Nämlich hohe Wertschöpfung für die Mitglieder und Verlässlichkeit für die Industrie“, erläuterte Carsten Schünemann die künftige Ausrichtung von IGA OPTIC.
Dass eine hohe Wertschöpfung – und damit verbunden auch wichtige Umsatzimpulse – eine größer werdende Bedeutung für den Augenoptiker hat, zeigen nach Ansicht des Geschäftsführers die überdurchschnittlichen Zuwachsraten von bis zu 40 Prozent bei einzelnen Segmenten der IGA OPTIC-Eigenware wie der Contactlinsen-Serie Cool, der Eigenglaslinie Horus und den exklusiven Fassungskollektionen. Carsten Schünemann: „Je mehr Mitglieder sich auf diese Eigenware konzentrieren, um so besser sind die Möglichkeiten für die Zentrale, morgen eine noch höhere Wertschöpfung bei diesen Produkten anbieten zu können.“
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