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Preisverleihungen bei der ersten digitalen SICHT.KONTAKTE

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Preisverleihungen bei der ersten digitalen SICHT.KONTAKTE

Die monatelangen Vorbereitungen fanden vom 8.-10. Oktober 2021 ihren Höhepunkt in der digitalen SICHT.KONTAKTE2021.

Die SICHT.KONTAKTE hat ein bekanntes und beliebtes Format. In diesem Jahr jedoch mussten die Veranstalter kreativ werden. Die SICHT.KONTAKTE wurde online durchgeführt und das nicht nur irgendwie. Es war spannend, lustig, interessant, vielseitig, informativ und erhellend. Auf ganzer Linie auf einem sehr hohen Niveau. Trotz der anfänglichen Skepsis konnten das Design der neuen Webseite, die moderne Umsetzung zum Livestream sowie die gewohnte inhaltliche Fachlichkeit die Aussteller und die Teilnehmenden überzeugen. Man fühlte sich an vergangene in Präsenz stattfindende SICHT.KONTAKTE erinnert – auch, wenn alle digital Teilnehmenden nicht der Ort einte, so verband uns alle der Zeitpunkt.

Die SICHT.KONTAKTE2021 bot neben dem abwechslungsreichen Programm mit internationalen Speakern den Teilnehmenden eine Seite, auf der sie sich aktiv bewegen, mittels Chat ihre Gedanken teilen und Fragen stellen konnten. Die Aussteller waren personell flexibel aufgestellt und empfingen die Besuchenden auf ihren Ständen per Chat und Video-Chat. Bei den Ausstellern gab es Infomaterial und Broschüren zum Stöbern sowie Leitfäden für die Praxis. Maarten Hobé moderierte zudem humorvoll und lebendig die ersten beiden Tage des Kongresses. Trotz der räumlichen Trennung konnte das Gefühl eines gemeinsamen Fortbildungskongresses vermittelt werden, was der diesjährigen SICHT.KONTAKTE hoch anzurechnen ist. Die „Frühbucher“ der Tagung bekamen im Vorfeld ein Tagungspaket nach Hause gesendet. Zudem hatten alle Teilnehmenden Zugriff auf eine digitale Kongresstasche gefüllt mit Fachzeitschriften und Informationsbroschüren der Medienpartner.

Zu den Highlights der ersten beiden Kongresstage gehörten die drei Preisübergaben der VDCO-Preise. Der Peter-Abel-Preis ging an Neema Ghorbani Mojarrad nach Bradford und wurde von Rodenstock mit 4000 Euro dotiert. Daniel Paulnsteiner, Leitung Product Management DACH bei Rodenstock, übergab den Preis gemeinsam mit Ralf Bachmann, VDCO. Neema hielt anschließend einen spannenden Vortrag zum Thema seiner eingereichten Arbeit „Use of genetics in prediction of myopia development“.

Der Gunter-Schamberger-Preis ging nach Freiburg an die bereits preisgekrönte Yvonne Gier für deren Arbeit zum Thema „Eine Analyse des vorderen Augenabschnitts mit dem OCULUS Pentacam® CSP Report“, welche sie anschließend präsentierte. Der Gunter-Schamberger-Preis für die beste Abschlussarbeit im Fachbereich Optometrie, einschließlich Kontaktlinsenoptik, war von Alcon mit 1500 Euro dotiert. Heike Hädrich, Head Professional Affairs DACH bei Alcon, übergab diesen Preis gemeinsam mit Reya Kons, VDCO.

Einen ganz besonderen wissenschaftlichen Beitrag lieferte die digitale Posterausstellung der VDCO. Den Rolf-Weinschenk-Preis für das beste unter den eingereichten Postern erhielten Michèle Hanselmann und Janine Reichmuth. Das Gewinner-Poster wurde während der Tagung von den Teilnehmenden per Abstimmung gewählt und die Preisträgerinnen nach der Auswertung live aus Olten zugeschaltet. Esther Adam-Pennewitz, VDCO, und Frank Widmer, Geschäftsführer von Hecht Contactlinsen, übergaben den Preis. Anschließend konnten Michèle und Janine ihre Arbeitsergebnisse den Teilnehmenden vorstellen.

Das Hauptprogramm wurde parallel begleitet durch die Vorträge der Industriepartner im Rahmenprogramm. Beide Programmbühnen waren mit anspruchsvollen und praxisnahen Themen besetzt, wodurch die Teilnehmenden das ein oder andere Mal vor die Hürde gestellt wurden, sich für einen Vortrag zu entscheiden.

Neue Studi-Vertreterin aus Jena
für die VDCO Young

„Hallo! Ich heiße Kristine Trzeba und studiere seit 2018 in Jena an der Ernst-Abbe-Hochschule Augenoptik/Optometrie. Vor meinem Studium habe ich meine Ausbildung zur Augenoptikerin bei der Fielmann AG in Kiel gemacht. Dabei hat mir neben der handwerklichen Arbeit in der Werkstatt besonders der Kundenkontakt in der Refraktion gefallen. Es hat mich einfach fasziniert wie sehr man manchen Kunden schon mit neuen Glasstärken weiterhelfen kann. Allerdings hätte ich die Kunden gerne intensiver betreut und ihnen auch bei schwerwiegenden Problemen weitergeholfen und so bin ich nach Jena gekommen.

In unserer Hochschule setze ich mich als Teil des Vorstandes des Studierendenrates bereits für die Belange der gesamten Studierendenschaft und die hochschulinterne Vernetzung ein. Als Studi-Vertreterin der VDCO möchte ich nun zusätzlich mit den anderen Vertretenden zusammen auch den deutschlandweiten Austausch zwischen den Optometrie-Studierenden stärken.“

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