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Partnerschaftsvereinbarung

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Partnerschaftsvereinbarung

Partnerschaftsvereinbarung
Jean Todt, Präsident des Welt-Automobilverbandes FIA, und Laurent Vacherot, Präsident und COO von Essilor

Die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) und Essilor haben am 02. September die Unterzeichnung einer auf drei Jahre angelegten Partnerschaftsvereinbarung im Bereich Straßenverkehrssicherheit bekanntgegeben. Im Rahmen der FIA-Kampagne „Action for road safety“ werden Essilor und die FIA das Bewusstsein für gutes Sehen als zentralen Pfeiler der Straßenverkehrssicherheit durch weitreichende Maßnahmen gezielt fördern.

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden weltweit jedes Jahr 1,25 Mio. Menschen bei Straßenverkehrsunfällen getötet und weitere 50 Mio. schwer verletzt. Sicherheit im Straßenverkehr beginnt mit gutem Sehen, das als wichtigste Sinnesempfindung das Treffen von Entscheidungen im Straßenverkehr unterstützt. Doch das Bewusstsein der Öffentlichkeit ist diesbezüglich noch nicht ausreichend geschärft, und der Zugang zu qualitativ hochwertigen Brillengläsern bleibt in zahlreichen Regionen der Welt nach wie vor begrenzt. Auch sind sich viele Autofahrer der Notwendigkeit gar nicht bewusst, ihre Augen vor Blendung im Sonnenlicht oder bei Nachtfahrten zu schützen.

Zweck der Dreijahres-Partnerschaft zwischen Essilor und der FIA ist es, die bestehenden Bewusstseinsdefizite hinsichtlich dieses weltweiten, volksgesundheitlichen Themas abzubauen und die Bedeutung regelmäßiger Sehprüfungen für die Sicherheit am Steuer herauszustellen. Die Vereinbarung zielt außerdem darauf ab, den Kampagnenaufruf „Check your vision“ gegenüber örtlichen Behörden, Institutionen, Nichtregierungsorganisationen, Augenoptikern und medizinischen Fachkräften sowie unter Fahrschulen zu propagieren.

Die am 8. Mai 2017 erfolgte FIA-Ankündigung der neuen Goldenen Regel „Check your vision“ ist außerdem ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass schlechtes Sehen ein zentrales Gesundheitsproblem der Öffentlichkeit ist. Damit reiht sie sich in die bereits bestehenden Goldenen Regeln für die Sicherheit im Straßenverkehr ein, die sich auf andere große Risikofaktoren wie Geschwindigkeit, Alkohol, Missachtung der Anschnallpflicht usw. beziehen („Obey the speed limit“, „Never drink and drive“, „Buckle up“ usw.).

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