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Neuer Vorstand diskutiert über den Fachkräftemangel

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Neuer Vorstand diskutiert über den Fachkräftemangel

Neuer Vorstand diskutiert über den Fachkräftemangel
Der Vorstand (von links): Andreas Oehm, Jens Schulz, Ulrich Schüttler, Christian Müller, Kai Jaeger, Katharina Bussemaß, Hans Josef Schümmer, Diethard Pankatz, Philipp Bell, Thomas Heimbach. Bildnachweis: AOV NRW/Steffi Milde

Am 24. Januar 2024 trafen sich die Vorstandsmitglieder des Augenoptiker- und Optometristenverbandes NRW zur ersten Vorstandssitzung nach der Neuwahl im Dezember 2023 in den Räumen der Dortmunder Geschäftsstelle. Der Vorstand wurde an drei Stellen neu besetzt. Für den im vergangenen Jahr verstorbenen Dirk Wölpert wurde Andreas Oehm in den Vorstand des AOV NRW gewählt. Auf die ausgeschiedenen Mitglieder Friedhelm Hannig und Michael Odo Hauck folgten Philipp Bell und Jens Schulz.

Wichtige Themen auf der Agenda waren auch der Fachkräftemangel. „Der Fachkräftebedarf ist bekanntlich auch in der Augenoptik groß. Kollegen sind mitunter gehalten, neue Personalkonzepte zu entwickeln. In manchen Unternehmen sieht die Lösung so aus, dass der Betrieb an einem Werktag in der Woche geschlossen wird. Ausbildungsbetriebe können Stellen nicht besetzen, weil es weniger Bewerber gibt. Es ist wichtig, dass wir in dieser Situation alle Möglichkeiten ausschöpfen, insbesondere den Beruf auch an allen Stellen vorstellen, um den Nachwuchs dafür zu interessieren“, so Thomas Heimbach, Vorsitzender des AOV NRW.

Ein wichtiger Punkt, wenn es um die Zukunftsfähigkeit des Berufes geht, ist die aktuelle Ausbildungssituation. Der Vorstand diskutierte in diesem Zusammenhang intensiv über die überbetriebliche Ausbildung in NRW (ÜLU). Der AOV NRW ist Träger zweier Bildungszentren in NRW, nur die ÜLU in Köln ist in Trägerschaft der Handwerkskammer zu Köln. Zentrales Anliegen des AOV NRW ist es, die überbetriebliche Ausbildung technisch auf dem neusten Stand zu halten und sie effizient zu gestalten, damit sie für die Betriebe auch zukünftig kostengünstig ist.

Ein weiteres wichtiges Thema, der auf der Vorstandssitzung diskutiert wurde, war die Überbürokratisierung von kleinen und mittleren Unternehmen.

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