Antonio Bortuzzo ist der neue Chef beim italienischen Fassungshersteller Allison. Genug Erfahrung bringt er mit: Schließlich war er zuletzt fünf Jahre bei Marcolin tätig, nachdem er seine eigene Firma an Ernst & Young verkauft hatte.
„Bei Allison wurden in der Vergangenheit möglicherweise zu viele Dinge auf einmal angegangen“, räumte Bortuzzo in einem Gespräch während der Mido ein. Zur Zeit würden alle Marken unter dem Allison-Dach neu ausgerichtet. Entscheidend für Bortuzzo ist, dass „wir bei den ‚richtigen‘ Kunden in den ‚richtigen‘ Ländern die ‚richtigen‘ Marken anbieten“.
Und: „Wir verkaufen nicht an Augenoptiker, sondern möchten dafür sorgen, dass der Augenoptiker verkauft!“ Allison will unter anderem beim Marketing verschärften Einsatz für die Augenoptiker zeigen und setzt weniger auf Messepräsenz. Weder in Paris noch in München werden die Italiener ausstellen. ™
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