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Jubiläum

Brillen Arlt GmbH, Wuppertal
Jubiläum

1957 gründete Inge-Lore Arlt ihr Optikgeschäft in Wuppertal. Damals als eines der ersten, das Kontaktlinsen anpasste. Inzwischen ist der Laden zwei mal umgezogen, hat heute seinen Sitz in Elberfeld und wird geleitet von ihrer Tochter Simone Arlt und deren Kompagnon Matthias Zenker.

In Optik ‚vorbelastet’ war schon Inge-Lore Arlt. Ihr Vater hatte einen optischen Großhandel. Die Tochter half früh mit, machte eine Ausbildung in einem Barmer Geschäft und schließlich auch die Meisterprüfung. 1949 gab es da noch nicht viele Möglichkeiten. Es standen Berlin oder Jena zur Debatte. Sie ging nach Jena.

Simone Arlt war auch als Kind und Jugendliche schon mit im Geschäft. „Ich bin mit einem Schraubendreher geboren worden“, lacht sie. Schon bald zeigte sich ihre Begeisterung für die Werkstatt. Feile und Acetatplatten waren ihr nicht fremd. Ganz selbstverständlich lernte sie die Augenoptik. Ihren Meister machte sie in Dortmund.
Seit 1981 bereits ist Matthias Zenker bei Brillen Arlt. „Er ist gekommen und wir haben ihn einfach nicht mehr weggelassen.“ Inzwischen ist der Augenoptik-Meister Kompagnon und der kreative Kopf des Unternehmens. Er hält die Kontakte, engagiert sich in der Innung, im Stadtmarketing und ist ‚ganz nebenbei’ der Fachmann für Kontaktlinsenanpassung. „Hier verlässt keine Kontaktlinse das Geschäft, bevor wir uns nicht die dazu gehörenden Augen angesehen haben.“ Zenker passt gern formstabile Linsen an, sieht seinen Beruf als Berufung. Sein Engagement in der Innung – seit sechs Jahren Gesellenprüfungsausschuss – ist für ihn selbstverständlich.
Sportoptiker
Genauso wie für Simone Arlt. Auch sie arbeitet im Gesellenprüfungsausschuss mit. Im Geschäft ist sie die Hauptverantwortliche für Buchführung und Werkstatt. Gerade ist sie dabei, sich im Sportbereich beim ZVA zu zertifizieren. Was hält sie von der Serie ‚Sportoptiker mit dem AO’? „Sehr informativ. Was mir besonders daran gefällt ist, dass es nicht markenbezogen und relativ neutral ist.“ Simone Arlt treibt seit ihrem dritten Lebensjahr Sport, war im Turnverein, hat ihr Sportabzeichen. Später interessierte sie sich für lateinamerikanische und Standard-Tänze, war im Turnierkreis, machte zwei kleinere Turniere mit. Irgendwann stieg sie auf Squash um, bis der Arm nicht mehr mitmachte. Sie entdeckte Badminton für sich. Seit 1994 spielt sie im Betriebssport der Stadtverwaltungsmannschaft Wuppertal. Mit gutem Erfolg. Sechs bis sieben Hinrundenspiele, genau so viele Rückrundenspiele und wöchentlich zwei mal Training hat sie neben ihrem beruflichen Alltag unterzubringen. „Das kann man vernünftig nur organisieren, wenn man einen Partner hat, der mitzieht.“
Zenker und Arlt haben jeweils geduldige und verständnisvolle Partner. Matthias Zenker ist auch der Spezialist für Low Vision. Den einen oder anderen Abend macht er Hausbesuche. Manch einer kann nicht in den Laden kommen. Ein großes Bildschirmlesegerät kann kein Kunde mal eben mit dem Täschchen abholen kommen. Ganz selbstverständlich geht der Service von Brillen Arlt dahin, dem Kunden sein Gerät nach Hause zu liefern.
Bei diesem Vollengagement der beiden verantwortlichen Meister, drei beschäftigter Gesellinnen und eines Azubis ist der Slogan des Geschäftes ganz selbstverständlich: Optik neu erleben. „Wir haben eine hohe Beratungsintensität in alle Richtungen. Die Mitarbeiter werden regelmäßig geschult, das Neueste und Beste zu beraten. Nicht das Teuerste – das Beste. Der Kunde hat immer seinen Ansprechpartner.“
Preis für den ältesten Beleg
Wegen des anstehenden Jubiläums gingen 7.500 Mailings an echte Stammkunden heraus. Alles andere wäre zu weitläufig geworden. Im Mailing wird auf das Jubiläum hingewiesen, verbunden mit einem Gewinnspiel. Gewinnen wird, wer den ältesten Beleg aus dem Hause Arlt vorweist. Das kann ein Brillenpass, ein Kaufbeleg, ein Reparaturauftrag sein. Gewonnen wird ein Vier-Gänge-Menü für zwei Personen bei Fernsehkoch Johann Lafer. Johann Lafer gehört zu Brillen-Arlt-Kunden, ein Kontakt, der von Matthias Zenker sorgfältig gepflegt wird.
Auch im Radio präsent
Auch im Radio ist Brillen Arlt nicht zu überhören. Radio Wuppertal ist der Sender, der im Umkreis bevorzugt eingeschaltet wird. Brillen Arlt spendierte 60 Thermometer. Wer morgens zwischen den Nachrichten vom Sender per Zufallsprinzip angerufen wird, muss nur die aktuelle Temperatur ansagen, schon hat er gewonnen. Solche und ähnliche Gewinnspiele kennen Sie sicher auch aus Ihrem Heimatsender. Eine prima Gelegenheit, in aller Munde zu sein.
Auch bei den Badminton-Spielern ist Brillen Arlt immer dabei. Die gesponserten Trikots tragen den Schriftzug des Augenoptikers, sind hübsch an- und nicht zu übersehen.
Steht bei Ihnen ein Jubiläum an? Vielleicht übernehmen Sie eine der Ideen von Brillen Arlt. Schauen Sie sich mal die website der Kollegen unter www.brillen-arlt.de an. Sie erzählen Ihnen auch gern etwas zu ihren Aktivitäten. Genauso engagiert sollten Sie aber schon sein.
Ulla Schmidt
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