„Mit dieser Entwicklung haben wir zum Start im Traum nicht gerechnet“, sind sich Thomas Grebing und IGA-Geschäftsführer Carsten Schünemann einig. „Unser Ziel war es, in zwei Jahren 30 bis 40 Partnergeschäfte zu akquirieren. Unsere Erwartungen wurden folglich mehr als übertroffen“, freut sich Carsten Schünemann.
Auch Thomas Grebing ist mehr als zufrieden mit dieser Resonanz. Was ihn besonders freut: „Viele Mitglieder der Einkaufsgruppe, in der ich vor der GOG-Gründung in führender Position tätig war, haben mir damals Mut gemacht, diesen Schritt zu gehen und angekündigt, mir in die GOG folgen zu wollen. Und alle haben diesen Schritt vollzogen. Inzwischen hat die GOG mehr Mitglieder als meine frühere Einkaufsgruppe. Das ist für mich persönlich natürlich auch ein Stück weit Genugtuung, denn damals gab es nicht wenige kritische Stimmen“, sagt er.
Für die GOG und IGA OPTIC ist es definitiv eine Win-Win-Situation. „Durch den starken Anstieg bei der Mitgliederzahl verzeichnen wir ein Plus bei der Zentralregulierung von mehreren Millionen Euro. Inzwischen haben wir 638 Partnergeschäfte und können so natürlich Einkaufsmacht bündeln, was zu besseren Konditionen für unsere Mitglieder führt“, betont Carsten Schünemann. Denn alle GOG-Partnergeschäfte nehmen vom ersten Tag an an der Zentralregulierung der IGA teil.
Für Thomas Grebing ist das ein echter Pluspunkt. Denn das, so Thomas Grebing, stelle ein wertvolles Ersatzmanagement für den Optiker dar, das eine wirkliche Entlastung in der Buchhaltung bedeute. Thomas Grebing: „Die IGA ist eine der ganz wenigen Gruppen in Deutschland, die für die Zentralregulierung die Freistellung des Bundesaufsichtsamtes für Finanzen hat und seit 40 Jahren die Zentralregulierung mit aktuell rund 90 Industriepartnern durchführt und gleichzeitig dem Optiker noch Arbeit abnimmt und damit Kosten spart.“
Nach dem Bilderbuchstart setzt Thomas Grebing weiter auf Wachstum. Er peilt mittelfristig die Zahl von 150 Partnergeschäften an. Und: Nach der Kontaktlinsen-Exklusivmarke „Linsentraum“ plant er nun auch eine eigene Fassungsmarke für die GOG-Mitglieder sowie ein Zertifizierungssystem. Denn das Erfolgsmodell soll weitergehen.
