Dominik Strenzke setzte sich mit seiner Brillenfassung gegen 33 andere Kammersieger bei den Augenoptikern als Bundessieger durch und wurde mit seiner Arbeit zum Thema Dachdecker bei der Ehrung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) im „praktischen Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks“ in Bielefeld ausgezeichnet.
Der Münsteraner Dominik Strenzke (Handwerkskammer Münster) hat in diesem Jahr seine Gesellenprüfung mit Bestnoten bestanden und setzte das zugeloste Thema bei der vom Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) ausgerichteten Endausscheidung für seine Brillenfassung in zwölf Stunden Praxisarbeit perfekt um: Seine tragbare und optisch wie anatomisch angepasste Brillenfassung bietet von den halbfertigen Dachzinnen bis zum Wappen des Berufsverbandes viele Details des Dachdecker-Handwerks.
Insgesamt benotete die Jury 16 Arbeiten mit „gut“, ZVA-Vorstandsmitglied Rainer Hankiewicz zeigte sich mit den jungen Gesellen sehr zufrieden. Die ideenreichen Arbeiten und deren präzise Umsetzung zeigen, dass sich die Augenoptik um ihren Nachwuchs nicht zu sorgen braucht. Die weiteren Sieger, die bei der ZDH-Imagekampagne unter dem Motto „Am Anfang waren Himmel und Erde: Den ganzen Rest haben wir gemacht“ an den Start gingen, sind Marcus Keller (2. Bundessieger, Halle/Saale) und Darius Ehrhardt (3. Bundessieger, Erfurt). Sie setzen bei ihren Brillenfassungen Motive aus dem Müller- und dem Maurerhandwerk um.
Lena Amann aus Konstanz (Handwerkskammer Konstanz) gewann den Kreativpreis „Die gute Form“ und präsentierte an ihrer Brillenfassung passend zum Thema Installateur Duschköpfe und tropfende Wasserhähne. Auch sie wurde am vergangenen Freitag bei der Festveranstaltung unter dem Dach des ZDH und der Begabtenförderung im Handwerk in Bielefeld geehrt.
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