Die deutsche Augenoptik-Branche befindet sich im Wandel. Das verdeutlicht der soeben erschienene Branchenreport „Deutschland und die Welt – Märkte, Consumer und Trends 2020/21“. Digitalisierung, Vertikalisierung, Konzentrationstendenzen sowie die fortschreitende Filialisierung durch Betriebs-Übernahmen bilden aktuell zentrale Herausforderungen. Das große Potenzial der Branche weist aber der Blick auf die Bevölkerung aus: So sind unter den 45- bis 59-Jährigen bereits drei Viertel Brillen- oder Kontaktlinsenträger, bei den Über-60-Jährigen sind es gar 91 Prozent. Im Zuge des fortschreitenden demografischen Wandels zeichnen sich für die Branche somit enorme Wachstumspotenziale ab: Auch wenn es für die Betroffenen leidvoll ist, werden in Deutschland bis 2030 vermutlich eine Million Fehlsichtige hinzukommen. Der neue Augenoptik-Report liefert auf 84 Seiten und mit über 170 Grafiken einen detaillierten Überblick über die Augenoptik im In- und Ausland. Mit ihren umfassenden Branchendaten ist die seit über zehn Jahren erscheinende Publikation zum beliebten Handbuch der Branche geworden. Herausgegeben wird der Report vom Deutschen Industrieverband SPECTARIS und dem Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA).
„Gerade angesichts der aktuellen Dynamik und dem fortschreitenden Wandel in der Branche durch neue digitale Trends ist ein umfassender Überblick über die Marktentwicklungen für die Augenoptikbranche unverzichtbar. Deutlich macht der neue Branchenreport vor allem eines: Der Corona-Abwärtstrend ist gestoppt, jetzt ist es Zeit für den Aufbruch,“ betont SPECTARIS-Vorstandsvorsitzender Josef May.