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Berliner Innung und LIV Niedersachsen streiten jetzt öffentlich

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Berliner Innung und LIV Niedersachsen streiten jetzt öffentlich

Erst einigten sie sich nicht am Verhandlungstisch, dann setzten sie die Auseinandersetzung per Pressemitteilungen fort. Zwischen der Augenoptiker-Innung Berlin und dem Landesinnungsverband Niedersachsen und Bremen gibt’s Streit.

Am 24. Januar 2005 hatte die Mitgliederversammlung der Augenoptiker-Innung Berlin mehrheitlich beschlossen, dass die Verwaltung der Innung durch die Geschäftsstelle des Landesinnungsverbandes erfolgen soll. Dazu sollte der Berliner Vorstand entsprechende Verhandlungen aufnehmen. Die sind gescheitert.
Enttäuscht zeigte sich der Landesinnungsverband Niedersachsen und Bremen. Die Gründe für die Ablehnung der Berliner seien, so eine Pressemitteilung, nicht nachvollziehbar, neue Verhandlungen allerdings nicht ausgeschlossen.
Die Berliner sehen’s – auch per Pressemitteilung – völlig anders, da „einige gravierende Punkte im Sinne unserer Mitglieder für uns nicht akzeptierbar waren“. Insbesondere die Vorgehensweise des LIV Niedersachsen und Bremen ist den Berlinern sauer aufgestoßen. Ihnen sei ein vorformulierter und nicht abänderbarer Vertrag vorgelegt und dem Wunsch nach einem individuellen Dienstleistungsvertrag sei nicht entsprochen worden. Für zusätzlichen Ärger sorgte abschließend der Umstand, dass der LIV ohne Absprache mit den Berlinern die erste Pressemitteilung verschickt habe.
Theo Mahr
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