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Wie alles begann

Optik1
Wie alles begann

Alexander Baier und Alexander Hartmann hatten bereits viele Jahre lang Werbung für ihr jeweiliges Optikfachgeschäft „gemacht“, bevor sie sich kennen lernten. Aus ersten kleinen gemeinsamen Projekten entwickelten sie dann regelmäßige Aktionen mit befreundeten Kollegen und nach und nach ein umfangreiches professionelles Marketing-System. Inzwischen nutzen über 450 inhabergeführte Augenoptiker die Leistungen des Marketingverbunds Optik1.

Alexander Baier übernahm 1993 das elterliche Augenoptikgeschäft in der Daimlerstadt Schorndorf und beschäftigte sich nicht nur mit den üblichen Herausforderungen eines Optikerbetriebes, sondern experimentierte schon früh mit verschiedenen Werbeideen.

Alexander Hartmann führte mehrere Optikerläden, bevor er sich auf das Göppinger Geschäft konzentrierte: „eins, aber das richtig!“ Und mit dem Standort Göppingen hat er sich auch selbst einer sportlichen Herausforderung gestellt, denn dort ist mittlerweile die komplette Bandbreite an Filialisten vertreten, was es dem inhabergeführten „Einzelkämpfer“ nicht gerade leichter macht. Auch er hat in der Zeit schon einiges an Erfahrungen mit Werbeagenturen gesammelt.
Durch gemeinsame Freunde begegneten sich die beiden 2004 und erkannten schnell den gleichermaßen vorhandenen Bedarf an der „richtigen Werbung“. Es gibt viele Bereiche, die man im eigenen Laden noch optimieren konnte, aber das größte Defizit erkannten die beiden Schwaben in einer wirksamen Werbung, um viele neue Kunden zu gewinnen.
Der sichtbarste Punkt
Die Preissensibilität der Verbraucher wurde spürbarer, der Druck durch die Filialisten stieg. Doch anstatt sich der Mehrzahl der Kollegen anzuschließen und in der Kommunikation vorwiegend auf Beratungs- und Servicekompetenz zu setzen, nahmen sich Hartmann und Baier die Vorgehensweise der erfolgreichen „Großen“ zum Vorbild.
Es war offensichtlich, dass es nicht genügt, mit kleinen Preisen zu werben. Doch für den Verbraucher ist das der sichtbarste Punkt. Entscheidend sind dann aber auch die Stufen davor und danach: Gezielte Sortimentspolitik, auffällige wiedererkennbare und penetrant regelmäßige Werbung, clevere Verkaufshilfen und noch einiges mehr. Hier galt es anzusetzen, so die Überzeugung von Baier und Hartmann.
Bereits vorhandene Werbemittel von Einkaufsgruppen oder Warenlieferanten erschienen für die Neukundenwerbung nicht kraftvoll genug. Aus Sicht der beiden waren diese Kreationen durchweg zu leise in der Gestaltung und Preisaussage und ließen ein wiedererkennbares Erscheinungsbild vermissen. Das bedeutete Einbußen in der Wirksamkeit.
So setzten sich Baier und Hartmann zusammen und tauschten sich intensiv über die jeweiligen Erfolge, Misserfolge, Erfahrungen und Ideen ihrer Werbeaktivitäten aus. Schnell war klar, dass der Prospekt, als Beilage oder in der Direktverteilung, die beste Kombination aus Reichweite, Verbraucher-Aufmerksamkeit, Größe der Werbefläche und Kosten darstellt.
Ein ortsansässiger Grafikdesigner war durch erste Einzelprojekte für Optik Baier schon ein Stück weit im Thema Augenoptik drin und setzte die Ideen der beiden grafisch um. Die Prämisse war klar: Wirksamkeit ist das Ziel, nicht Schönheit. Auffälliges und wiedererkennbares Layout, kombiniert mit knackigen Preisen und klarer kompakter Sprache.
Keine „teure“ Apotheke
Der Prospekt soll nicht beraten, erläutern und verkaufen, sondern dem Brillenträger vor Ort klarmachen, dass er nicht zum vermeintlich günstigeren Filialisten zu gehen braucht, wenn er ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sucht. Dazu ist auch der inhabergeführte „kleine“ Optiker durchaus in der Lage; durch die Positionierung als Vollsortimenter – von ganz unten bis ganz oben – und nicht als „teure Apotheke“.
So soll die Prospektwerbung durch attraktive und preissportliche Angebote als Direkteffekt Kunden in den Laden bringen und mittelfristig das Bild des „stets teuren Fachgeschäfts“ korrigieren.
Hier gilt es, die Leistungsfähigkeit des Optikers herauszustellen, und zwar nicht die handwerkliche, sondern die kaufmännische Kompetenz. Viele Optiker haben ihren Wareneinkauf, das Preisgefühl für ihren Markt und die passende Kalkulation voll im Griff und sind preislich im Vergleich zu anderen, auch größeren Filialisten, absolut wettbewerbsfähig. Nur weiß das kein Brillenträger. Weil sie keine oder die falsche Werbung machen.
Der Erfolg
Der Erfolg in ihren Geschäften gab Baier und Hartmann Recht, dass sie mit ihrer Strategie voll ins Schwarze getroffen hatten. Das sprach sich im engeren Kollegenkreis schnell herum und befreundete Optiker kamen auf die beiden zu, um auch in ihrem Geschäft dieses Erfolgskonzept einzusetzen.
So startete im Dezember 2005 die erste Prospektaktion mit 5 Kollegen, nach wenigen Monaten waren es schon über 50. Da sich eine weitere positive Entwicklung abzeichnete, war es schon bald an der Zeit, das Ganze auch organisatorisch auf professionelle Beine zu stellen.
Hartmann und Baier gründeten die Optik1 GmbH als eigenständiges Unternehmen. Gut zwei Jahre später, mit inzwischen über 200 Partnern, bezogen sie das Büro in Schorndorf und holten sich personelle Verstärkung im Innendienst. Der Außendienst war bereits aktiv und unterstützte die Optiker vor Ort beim optimalen Einsatz von Werbung, Verkaufshilfen, Sortimentsgestaltung und Glasverkauf.
Marketingsystem
Inzwischen ist das Optik1-Marketingsystem bei über 450 Kollegen in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Einsatz, wurde im Lauf der Jahre immer weiter entwickelt und ist sich doch treu geblieben: durchgängig, wiedererkennbar, modular und schlagkräftig.
Optik1 bietet seinen Optikern mehrere Prospektlinien mit unterschiedlichen Ausprägungen im Erscheinungsbild an, allen voran die Optik1-Systemlinien Rot, Schwarz und Weiß. Die Verwandtschaft der Linien untereinander ist erkennbar und doch hat jede Linie ihren eigenen Charakter und ihr spezifisches Layout.
Was die Prospekte dann in Kombination mit optionalen weiteren Bausteinen schließlich zum „Marketing-System“ werden lässt, ist das perfekte Zusammenspiel der modular einsetzbaren Elemente. So kann sich jeder Partner aus den Bereichen Verbraucheransprache (Mailing, Website, Schaufenster-TV, …), Kundenberatung/Verkauf (Glasberatungs-Systeme, Fassungs-Preisnavigation, Abo-System, …) und gemeinsamem Wareneinkauf (Brillenfassungen, Brillengläser, Kontaktlinsen, …) „sein Optik1-System“ individuell zusammenstellen. Und da sämtliche Bausteine schon passgenau aufeinander abgestimmt sind, ist das System sehr effektiv.
Der Optiker profitiert von einer umfangreichen und professionellen Marketingunterstützung und kann sich so voll und ganz auf den Verkauf und die Beratung seiner Kunden konzentrieren.
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