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Wenn der Kunde übers Smartphone kommt

Mobile Marketinglösung
Wenn der Kunde übers Smartphone kommt

„Kein Kunde wird vor verschlossener Tür auf einem Zettel Öffnungszeiten oder Telefonnummern abschreiben. Stattdessen startet ein an der Eingangstür angebrachter QR-Code die mobile Website des Geschäftes und öffnet die virtuelle Ladentür. 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche.“ So wirbt das kleine und junge Unternehmen Poccy aus Berlin für seine Dienstleistung.

Der mobile Kunde
Wie oft sehen Sie, dass Menschen in S- oder U-Bahn, in Straßenbahnen oder als Beifahrer im Auto mit Ihren Handys „spielen“. Der moderne Kunde von heute ist mobil. Ging es in den ersten zehn Jahren vorwiegend um die mobile Erreichbarkeit, rückt mit dem Siegeszug der Smartphones zunehmend der permanente Informationsgewinn in den Fokus der Nutzung von Mobiltelefonen. Informationen über Unternehmen und Produkte werden durch Konsumenten immer häufiger mobil abgerufen. Ob dies noch schnell die Suche nach dem richtigen Weg, der genaue Kontakt oder Serviceangebote sind, der Weg zu diesen Informationen führt immer häufiger über das Smartphone.

Augenoptiker 2.0 – Ihr Unternehmen mobil
Natürlich werden Sie sich jetzt fragen, was das genau mit Ihnen zu tun hat. Als Augenoptiker sind Sie mit Ihrem Geschäft präsent und die Kunden kommen direkt zu Ihnen. Dennoch werben Sie sicher mit Ihren Visiten- oder Terminkarten, Broschüren oder Flyern oder gar Gutscheinen, um Kunden zu binden und Neukunden zu gewinnen.
Mobile Lösungen können Ihre Werbung erweitern, Informationen digitalisieren und aktuell halten. Dies ermöglicht Ihnen, auch außerhalb Ihrer Öffnungszeiten mit Ihren Kunden in Kontakt zu bleiben, sich und Ihre Angebote zu präsentieren und damit Ihre Kunden an sich zu binden.
Eine mobile Website erweitert Ihre Informationen auf Visiten- und Terminkarten, Flyern oder auf Schildern zu Ihren Öffnungszeiten – und hält diese damit stets aktuell.
Eine Website ist vorhanden – warum sollte ich meinen Auftritt trotzdem mobil gestalten?
Jeder vierte Deutsche besitzt ein Smartphone und ruft damit Informationen ab. Jedes zweite neugekaufte Handy ist ein Smartphone. Und diese Entwicklung macht derzeit nicht halt: Im Gegenteil.
Herkömmliche Websites sind auf Smartphones allerdings nur schlecht lesbar: zu kleine Schrift oder zu große Bilddateien erschweren Lesbarkeit und erhöhen Ladezeiten. Bereits vor Jahren haben deshalb Web-Entwickler darauf reagiert und herkömmliche Websites auf Mobiltelefonen abrufbar gemacht.
Voraussetzungen sind hier die Verwendung eines Content Management Systems (wie Typo3 oder WordPress) sowie eines so genannten Plugins. Dieser Weg berücksichtigt allerdings nicht die veränderten Nutzungsabsichten mobiler Kunden. Die Texte bleiben lang, die Menüs verschachtelt und die direkte Kontaktaufnahme über Anruf- oder Email-Funktionen ist nicht möglich.
Die Ansprüche der Nutzer von Smartphones beim Abruf von Websites sind gestiegen: Die oft langen Ladezeiten herkömmlicher Websites akzeptieren die wenigsten Kunden. Höchstens eine Ladezeit von drei Sekunden ist vertretbar, sonst brechen die meisten Nutzer den mobilen Besuch ab. Die Bedienbarkeit hat sich dem Touchscreen anzupassen. Kleinteilige verschachtelte Menüs und zu kleine Schriften sind ein Graus für den Smartphone-Surfer.
Die Konsequenzen sind ebenso klar wie drastisch: Mehr als die Hälfte der Konsumenten würden eine langsam ladende oder schlecht zu bedienende Seite selbst nicht wieder besuchen oder sie Freunden weiterempfehlen. Kundenbindung oder gar Gewinnung von Neukunden sind so kaum möglich.
Keine guten Aussichten für Unternehmen ohne auf die mobile Zielgruppe ausgerichteten Webauftritt. Der Umkehrschluss bietet aber umso größere Chancen für alle, die ihren Kunden auf die mobile Weise näher kommen.
Warum Ihr Kunde Ihre mobile Seite zu schätzen weiß
Versetzen Sie sich einfach in Ihren Kunden, wenn dieser unterwegs ist. Sie werden sehen, die Lesegewohnheiten und das Informationsbedürfnis beim Abruf einer mobilen Website sind gänzlich anders als daheim oder im Büro am Desktop oder Notebook. Es geht um schnelle Information und oft auch direkten Kontakt: der Blick z. B. auf Ihre Öffnungszeiten, auf Ihre Angebote und Ihre Serviceleistungen, einen Gutschein oder die Anfahrt. Der Kunde kann gegebenenfalls direkt anrufen und einen Termin vereinbaren oder eine E-Mail schreiben, andernfalls den neuesten Status wie Veränderungen der Öffnungszeiten oder die aktuellsten Informationen abrufen.
Der Weg zur mobilen Website ist ganz einfach
Es gibt verschiedene Lösungen mit Ihrem Geschäft mobil aufzutreten. Zum einen können Sie natürlich einen Webentwickler mit einer individuellen Lösung beauftragen. Dies kann unter Umständen jedoch recht lange dauern und mit hohen Kosten verbunden sein.
Zum anderen bietet der Generator unter www.mobile-website-generator.com eine schnelle und unkomplizierte Lösung sich Ihre mobile Website selbst und ohne Vorkenntnisse einzurichten.
Die mit dem Generator erstellten mobilen Websites unterscheiden sich von normalen Desktop-Websites durch eine auf Smartphones abgestimmte Optik, die damit verbundene auf Touchscreens optimierte Bedienung sowie die Konzentration auf die wesentlichen Informationen.
Kontaktleiste und Offnungszeiten – der direkte Weg zu Ihnen
Einen besonderen Unterschied zur herkömmlichen Website macht die Kontaktleiste aus. Mit drei Buttons am Kopf der mobilen Website lässt sich der Seiteninhaber mit einem Klick entweder anrufen, per Mail erreichen oder die Seite kann Freunden via Mail oder Social Media empfohlen werden.
Die Kontaktleiste nutzt so konsequent die Vorteile des Smartphones zur direkten Kontaktaufnahme. Zusätzlich lassen sich die Kontaktdaten mit einem Klick im Smartphone als digitale Visitenkarte speichern. So hat der Kunde Ihren Kontakt immer direkt dabei und Ihre mobilen Informationen bleiben abrufbar. Die Startseite kann zusätzlich mit einer Statusmeldung (z. B. veränderte Öffnungszeiten) versehen werden.
Hinterlegte Öffnungszeiten und Kontaktmöglichkeiten erleichtern Kunden den Zugang zum Ladengeschäft. Kein Kunde wird vor verschlossener Tür auf einem Zettel Öffnungszeiten oder Telefonnummer abschreiben. Stattdessen öffnet ein an der Eingangstür angebrachter QR-Code die mobile Website des Geschäftes und öffnet die virtuelle Ladentür. 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche.
10 Tipps für den Aufbau einer mobilen Seite
Jeder Abruf Ihrer mobilen Seite ist ein neuer Kontakt, ein zunächst wortwörtlich flüchtiger Kontakt. Er flüchtet schnell, wenn er nicht schnell die Information bekommt, die er bekommen will. Und ein flüchtender Kontakt ist ein verpasster Kunde.
Warum ein solches Kundenpotential verschenken, wenn Sie Ihren Kunden doch quasi schon am Hörer haben? Hier finden Sie Tipps, wie Ihre mobile Website aufgebaut sein sollte und was zu beachten ist, damit Sie Ihren Kunden erreichen. Um Ihre Seite individuell zu gestalten, sollte auch auf die Farbwahl geachtet werden.
  • 1. Schreiben Sie kurze und prägnante Texte. Die Besucher mobiler Seiten sind oft in Eile und suchen eine bestimmt Information.
  • 2. Wählen Sie passende und sofort verständliche Menütitel. Legen Sie lieber eine Seite mehr an und verwenden Sie kürzere Inhalte.
  • 3. Lassen Sie Ihre Kunden die Kontaktmöglichkeiten per Telefon und Email nutzen.
  • 4. Aktualisieren Sie Ihre Texte regelmäßig. Nutzen Sie (wenn vorhanden) die Möglichkeit Statusmeldungen zu hinterlassen.
  • 5. Hinterlegen Sie Inhalte, die Ihre Kunden dazu animieren, öfter vorbeizuschauen. Gutscheine oder aktuelle Nachrichten, die z. B. mittels RSS-Feed eingespeist werden, lassen Ihre Kunden die Seite abspeichern und öfter besuchen.
  • 6. Achten Sie auf Ihr Corporate Design. Ihre mobile Website sollte zum Erscheinungsbild Ihres Unternehmens passen.
  • 7. Achten Sie bei der Farbwahl auf gute Kontraste. Smartphones werden oft im Freien genutzt, deshalb ist es wichtig, dass Texte auch bei Sonneneinstrahlung möglichst gut lesbar bleiben.
  • 8. Verwenden Sie eigene Bilder. Dadurch geben Sie Ihren Kunden einen Einblick in Ihre Arbeit und sind authentischer.
  • 9. Achten Sie auf ein korrektes und vollständiges Impressum. Sie schützen sich damit nicht nur vor rechtlichen Schwierigkeiten, sondern unterstreichen auch Ihre Seriosität.
  • 10. Verlinken Sie von Ihrer mobilen Website zu Ihren Social Media-Profilen, zu Partnern oder auch zu Ihrer regulären Website. So wird Ihre mobile Website zur idealen Basis im mobilen Internet.
Tipps für die Verbreitung Ihrer mobilen Website
Eine mobile Website bringt natürlich nur dann etwas, wenn sie auch besucht wird. Dafür gibt es ein paar einfache Mittel:
Nutzen Sie auf allen Ihren Marketingmitteln einen QR-Code, der Ihre Kunden direkt auf die mobile Website leitet. QR-Codes sind kleine quadratische grafische Codes, die Smartphones mit Hilfe spezieller Apps öffnen können und dann die hinterlegte Website im Browser öffnen.
Diese Apps befinden sich auf den meisten Smartphones bereits vorinstalliert oder lassen sich in der Regel kostenlos nachinstallieren. Einen besonders empfehlenswertenReader finden Sie unter m.i-nigma.mobi.
Wir empfehlen Ihnen immer, den Link zu diesem oder einem anderen Reader ebensowie den direkten Link zu Ihrer mobilen Website zusätzlich zum QR-Code anzugeben.
Platzieren Sie den QR-Code gut sichtbar auf ihren Marketingmitteln. So sollte er sich auf Flyern, Broschüren sowie den von Ihnen benutzten Visiten- und Terminkarten befinden. Sollten Sie Ihre Kunden per Mailing oder Zeitungsanzeige ansprechen, darf der QR-Code selbstverständlich nicht fehlen.
Darüber hinaus bietet es sich an, den QR-Code auch gut sichtbar in ihrem Ladengeschäft anzubringen, z. B. am Eingang neben den Öffnungszeiten oder im Schaufenster. Dadurch können auch Passanten, die Ihr Geschäft noch nicht betreten möchten oder außerhalb der Öffnungszeiten kommen, Informationen einholen oder mit Ihnen in Kontakt treten.
Denken Sie daran, den QR-Code zu testen. Bei Platzierung im Außenbereich sollten Sie zudem darauf achten, dass er im Sichtfeld der Kunden liegt.
Selbstverständlich sollten Sie auch nicht vergessen, die mobile Website auch in den von Ihnen bedienten Social Media Kanälen, wie Facebook und Twitter zu verbreiten. Ebenso wichtig ist natürlich das Erwähnen der mobilen Seite im persönlichen Kundengespräch.
Katrin Büttner
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