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Vertrieb durch Empfehlung

Sport und Optik
Vertrieb durch Empfehlung

Wenn Ingenieure und Architekten sich an Brillen wagen, wird es abenteuerlich. Dann kommt es zu einer Ehe der besonderen Art. So geschehen bei der Firma Indigo, die im Jahr 1988 von Gregor Baer und Thorsten Schwabe gegründet wurde.

Begonnen hat die Erfolgsstory mit Snowboards. Diese waren aus Holz. Das klingt richtig verwunderlich, dass sich heute, im Zeichen der hochtechnologisierten Kunststoffe, ein Hersteller wieder mit einem so herkömmlichen Material beschäftigt.

Man spürt beim Betrachten der Snowboards und Skier jedoch schnell, dass sich die beiden Inhaber auf den Ursprung besinnen und auf Handwerk und Technik setzen. Sie suchen auf der ganzen Welt nach Materialien, die sich für ihre Produkte eignen. Und sie nehmen sich Zeit, alle zu finden.
Das Zauberwort heißt schon lange „Manufaktur“. Und so schauen die Skier zwar wie Skier aus, aber eben nicht wie normale Skier. Gregor Baer beschreibt seine Produkte als „Performancelastig“, was man ruhig so übersetzen kann, dass man sie nicht an jeder Ecke findet. Die Produktionsstätten sind demgemäß auch nicht in Fernost, sondern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Preise der Produkte bringen die Selektion der Verkaufsplätze von ganz alleine.
Mit den Brillen, die Indigo im Programm hat, ist es wie mit den übrigen Produkten. Sie werden in Italien zusammen mit erfahrenen Brillenherstellern, Designern und Technikern entwickelt. Hochwertige Materialien und ausgefallene Ideen werden eingesetzt und realisiert. Der Innovationswert ist hoch und die optische Beratung gewährleistet.
Obwohl die beiden Inhaber selber keine Augenoptiker sind, beobachten sie den optischen Markt, schauen was es gibt, entscheiden, was ihnen nicht gefällt und suchen nach neuen Möglichkeiten. Nach schlüssigen Produkten für ihre Marke Indigo.
Es müssen immer minimalistische, einfache, klare Linien sein. So, wie bei allen anderen Produkten, steht Sicherheit an erster Stelle. Die Brillen müssen gut schützen, aber auch gut ausschauen. Das gilt ebenso für das Etui. Im firmentypischen textilen Schlangendesign (auch die Skioberfläche ist im Pythonlook) sind alle formschönen Brillenhüllen gehalten und bilden eine Einheit. Vom Snowboard über den Helm, die Brille, bis hin zum Etui. Ästhetik wird groß geschrieben. Das merkt man sogar, wenn man in die Räume von Indigo Einblick bekommt. Wenn trotz der her-umliegenden Ware ein Flair von Besonderheit aufkommt.
Seit einiger Zeit wird der Ruf nach optischer Verglasbarkeit immer lauter. Indigo hat keinen Außendienst, sie werden weiterempfohlen, im Internet oder auf der Ispo gefunden. Da sich immer mehr Sportoptiker auf der ISPO informieren, bleibt es nicht mehr nur bei den zwei Augenoptikern in Deutschland, mit denen Indigo gute Geschäfte tätigt. Und diese verkaufen auch gleich die passenden Helme im Winter.
Beim Betrachten der Modelle denkt man unwillkürlich an Mode und schicke Damen im Pelz. Das neueste Brillenkind ist außergewöhnlich. Riesig in seinen Ausmaßen. Ein Hinblicker jeder, der eine Indigobrille trägt. Deshalb findet man Fotos der Brillen eher in Zeitschriften wie Vogue, Elle und Wallpaper als in Fit for fun oder der DSV Zeitschrift. Weltweit sind diese optischen Design-objekte in schicken Läden zu finden und auf den modebewussten Nasen sportelnder Damen, denen es etwas wert ist, ihre Augen modisch zu schützen.
Elisabeth Schiller
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