Augenoptiker können Gläser für Schulsportbrillen mit einem höheren Zuschuss von Krankenkassen abrechnen, das heißt die Brille wird für den Verbraucher günstiger. Für die Abrechnung entwickelte Breitfeld & Schliekert ein spezielles Kostenvoranschlagsformular für Progear Eyeguard-Sportbrillen, die sich als Schulsportbrillen optimal eignen.
Ein heißes Thema
Spezielle Kunststoffgläser für reine Schulsportbrillen können von Krankenkassen mit einem höheren Zuschuss, der die normalen Festbeträge der gültigen Festbetragsliste übersteigt, finanziert werden.
Der Beschluss des Bundesministeriums für Gesundheit von 2008 ermöglicht dies:
„Kunststoffgläser mit einem Brechungsindex von n < 1,6 sind verordnungsfähig bei:
- 1. Kindern bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres, unabhängig von der Gläserstärke,
- 2. Kindern und Jugendlichen für den Schulsport bis zur Vollendung der allgemeinen Schulpflicht (ggf. zusätzlich)“ (Auszug aus dem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Neufassung der Hilfsmittel-Richtlinien vom 16. Oktober 2008, §14, Punkt 3).
Rahmenbedingungen beachten!
Damit der Zuschuss gewährt werden kann, müssen drei Punkte beachtet werden:
- Geeignete Gläser verwenden: Zur Verglasung von Sportbrillen müssen besonders stabile Polycarbonatgläser verwendet werden.
- Eine augenärztliche Verordnung mit dem Vermerk: „Bruchfeste Kunststoffgläser für die Teilnahme am Schulsport“ vom Kunden vorlegen lassen.
- Den Kostenvoranschlag (Formular-Download unter www.b-s.de) zusammen mit der augenärztlichen Verordnung bei der Krankenkasse einreichen.
Werbe- und Beratungsunterlagen
B&S unterstützt Augenoptiker auch bei der Kundenansprache:
- Mit der Präsentation „Sicheres Sehen beim Schulsport“ zur Aufklärung der Kunden.
- Mit einem vorgefertigten Anschreiben an Kunden, Schulen oder Sportvereine.
- Mit Anzeigenvorlagen für mehr Medienpräsenz des Augenoptikers.
Alle Unterlagen zum kostenlosen Download auf www.b-s.de.
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