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Golfen mit Brille

Sportoptik
Golfen mit Brille

Im Auftrag des Magazins „DER AUGENOPTIKER“ lässt unsere Autorin Elisabeth Schiller regelmäßig Produkte auf ihre Funktionalität und Einsatzbereiche prüfen. In dieser Folge wurden zwei Brillen der Marke „Rudy Project“ von dem Nachwuchs-Golfer Max Tschinkel getestet. Tschinkel gilt als großes Talent in der Golfszene.

In die Rydon bekam Max einen Innenclip mit seiner Gläserstärke, bds. –3,5 dpt. Das schon mal vorausgeschickt. Er hatte für beide Brillen die gleichen Filter : Golf 100 und L.Rac.Red. So werden die beiden Brillen standardmäßig ausgeliefert.

Max war begeistert von beiden Brillen, er hat auch vom ersten Hinschauen keinen Unterschied im Design erkannt. Und meinte sogar: „Die sind ja ganz gleich.“ Erst im Test unterschieden sich die beiden und sein Herz gehört jetzt der Freeon. Er muss unter dieser Brille zwar seine Kontaktlinsen tragen, da man sie nicht optisch verglasen kann, aber für ihn hat sie den großen Vorteil, dass sie nur eine Scheibe hat und dies den Filterwechsel erheblich vereinfacht. Er findet den Scheibenwechsel ohnehin schon aufwändig, und dann ist es doch praktisch, mit einem Handgriff beide Filter ausgetauscht zu haben. „Da stehst du am Platz und musst erst den Innenclip ´rausmachen und dann noch zwei Gläser und weißt nicht wohin mit allem. Da ist es mit einer Scheibe schon einfacher!“.
Bei beiden hat ihm der gute Sitz der Brillen imponiert. Die Anpassbarkeit der Bügel, die man sowohl nach oben und unten wie auch nach innen und außen biegen kann. Er hat sie öfter mal ganz nach seinen Bedürfnissen gebogen und fand dies das beste an den Brillen. Gut gefallen haben ihm auch die Gläser, die so weit herumgezogen sind. Wobei ihm das nur nützt, wenn kein Innenclip drinnen ist. Diesen findet er zu klein, da er beim Putten den seitlichen Rand sieht und beim Abschlag den unteren. Er hat die Rydon auch zum Joggen aufgesetzt und da hat die Größe des Innenclips gepasst.
Schade findet er, dass die Freeon oben außen Belüftungslöcher aufweist. Bei bestimmten Sonnenstellungen gibt es hier Lichteinfall. Und trotz Golfkappe gibt es dann störende Reflexe, die ihn durcheinander bringen. Ohne Löcher wäre sie noch besser.
Beide Filter findet er gut. Der L.Rac.Red. ist aber sein Favorit. Max ist nicht sehr lichtempfindlich, und wenn die Sonne nicht sehr hell scheint, hat er eher Probleme mit dem Kontrast wie mit der Blendung.
Beide Brillen sind ein hervorragender Schutz gegen Wind. Außerdem findet er, dass er mit den Brillen sehr sportlich aussieht, also auch aus ästhetischen Aspekten heraus die Brillen jederzeit tragen möchte. „Sie schauen jetzt nicht gerade cool aus, aber ich finde schon, dass ich mit den Brillen ein sportliches Outfit habe !“.
Das Etui ist ein bisschen umständlich. Es ist zwar sehr stabil, was gut ist, wenn man es im Golfbag verstaut, aber dann muss man zwei Druckknöpfe aufmachen, eine Klappe hochklappen, zweite Klappe hochklappen und dann kommt man erst zur Brille. Das dauert alles zu lange.
Das Resümee: Beide Brillen haben hervorragende Eigenschaften, wobei der Innenclip für die Rydon zum Golfspielen ungeeignet ist.
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