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Gewusst wie!

Marketing im Handwerk
Gewusst wie!

Marketing – nur etwas für Großunternehmen? Marketing – eine teure Angelegenheit? Nein, mittelständische Unternehmen aus dem Fachhandwerk sollten die Chance nicht vertun, Stammkunden zu binden und neue Märkte zu erschließen.

Beim Marketing gilt: Erstmal die korrekte Sehschärfe einstellen und für den richtigen Durchblick sorgen. Denn in all dem Fachchinesisch kann man schon einmal den Überblick verlieren. Oberstes Gebot ist daher: Konzentration auf das Wesentliche! In der Augenoptikbranche sind das nun einmal das Fachwissen und die Beratungsleistung, die qualifizierte Unternehmen von Supermärkten mit Billig-Brillen-Angebot unterscheiden. Und diese Alleinstellung gilt es zu nutzen – mit einer starken Marke, die dem Verbraucher signalisiert: Hier werde ich kompetent beraten und erhalte Produkte von langer Lebensdauer, fachgerecht angefertigt und angepasst.

Gerade im Handwerk gibt es eine solche Marke bereits: Der Meisterbrief ist die Premium-Marke des deutschen Handwerks. Es gilt also, mit dem Pfund dieses Gütesiegels selbstbewusst zu wuchern! Aktuellen Trends zufolge ebbt die „Geiz ist geil“-Mentalität langsam ab – Qualitätsansprüche rücken wieder ins Bewusstsein der Käufer. Das Fachhandwerk sollte auf dieses Pferd setzen und dem Preiswettbewerb mit überdurchschnittlich hoher Produkt-, Beratungs- und Service-Qualität begegnen.
Damit aber nicht jeder Handwerksbetrieb das Rad neu erfinden muss und teure Marketingmaßnahmen in Eigenregie durchführt, hat z.B. die Aktion Modernes Handwerk (AMH) für alle Meisterbetriebe ein Baukastensystem entwickelt, das allen individuellen Ansprüchen gerecht wird. Unter dem Slogan „Meister wissen wie’s geht“ können eine ganze Reihe von Werbeartikeln preiswert abgerufen und effizient eingesetzt werden. So signalisieren z. B. gewerkspezifische Plakate auf den ersten Blick: Hier erwarten den Kunden wahre Meisterleistungen. Oder am Eingang zum Ladenlokal prangt aussagekräftig das hochwertige Acryl-Firmenschild „Meisterbetrieb – Mitglied der Fachinnung“. Im Verkaufsraum fordern sympathische Kundengewinnspiele wie die „Meisterrallye 2006 – Meister finden und gewinnen!“ den Kunden zur aktiven Auseinandersetzung mit dem Mehrwert auf, den ein Fachbetrieb gegenüber einem Billigheimer bietet – attraktive Gewinnchancen inklusive! Stammkunden können mit kleinen Präsenten – vom Schlüsselband bis zur Baseball-Cap – gepflegt werden. Alle Aktionsmaterialien sind einheitlich gestaltet und sorgen so für einen hohen Wiedererkennungswert. Das Schöne: Viele Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften und Fachverbände trommeln ebenfalls mit Bausteinen von „Meister wissen wie’s geht“ fürs Qualitätshandwerk – z. B. auf Großplakaten, bei Meisterfeiern sowie mit Anzeigen und Radiospots. So profitieren auch die Fachbetriebe davon, dass das Handwerk mit einer Stimme spricht.
Kompetente Beratung in Sachen Marketing und für den Einsatz der Bausteine im Fachbetrieb erhalten Interessierte bei ihrer Innung, Kreishandwerkerschaft oder Handwerkskammer. Oder sie informieren sich direkt auf www.marketinghandwerk.de.
Hugo Polz
Geschäftsführer der Marketing Handwerk GmbH, Aachen.
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