Den Kunden misstrauisch machen: Suchen Sie den Abschluss zu früh, bekommt Ihr Kunde den Eindruck, dass Ihnen sein Bedarf und seine Wünsche/ Bedürfnisse herzlich egal sind. Nutzen Sie daher die NOA-Technik, um die Kaufbereitschaft Ihres Gesprächspartners zu testen!
Den Abschluss zerreden: Unachtsame Verkäufer, die sich als Berater ihres Kunden verstehen, übersehen dessen Kaufsignale. Sie schieben zusätzliche Verkaufsargumente nach, die aber ihren Kunden nur in Verwirrung stürzen und letztlich vor dem Verkaufsabschluss, der doch zum Greifen nah ist, kapitulieren lassen!
Den Preis zu früh nennen: Steigen Sie niemals von sich aus in das Preisgespräch ein – ist der Preis ohnehin kein Thema für Ihren Kunden, dann erwähnen Sie den Preis mit keiner Silbe! Wenn Sie eine Verkaufsargumentation entwickelt haben, die punktgenau Bedarf und Wünsche Ihres Kunden berücksichtigt, dann vermitteln Sie Ihrem Gesprächspartner, dass Ihr Angebot preiswert ist, soll heißen: Seinen Preis wert ist.
Den Kunden frustrieren: Manche Verkäufer haben regelrecht Angst vor der Abschlussfrage. Sie „drücken“ sich davor, in dem sie ihren Kunden mit folgendem oder einem ähnlichen Hinweis im Regen stehen lassen: „Überlegen Sie sich das Ganze noch einmal und rufen Sie mich an, wenn Sie soweit sind.“ Ist ihr Kunde, der ja für sich längst eine positive Kaufentscheidung getroffen hat, nicht schon frustriert genug, können diese Verkäufer das scheinbar zuvorkommende „Angebot“ noch toppen: „Wenn Sie noch Fragen haben, helfen Ihnen gern auch meine Kollegen weiter…“
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