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Von Optikern für Optiker

Onlinemodelle für Augenoptiker
Von Optikern für Optiker

Von Optikern für Optiker
Startseite www.brillebitte.de
In unserer kleinen Reihe über Onlinemodelle für Augenoptiker darf die Brillebitte AG mit Sitz in Düsseldorf nicht fehlen. Gegründet wurde die AG von Augenoptikern, und ganz vorne dabei ist Thomas Klöckner. Der Düsseldorfer Augenoptiker sagt: „Das ist das Geschäft der Zukunft. Ob wir das wollen oder nicht!“

Nur an diesem Satz merkt man, wie sehr das Thema „Onlinehandel“ die Branche bewegt. Na klar, so mancher Onlinehändler zieht geschickt an den Strippen der Medien und plaziert Meldung um Meldung – online und auch im Fernsehen. Nicht immer ist das wirklich gut, aber inhaltliche Qualität spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Ziel ist es, die Verbraucher auf den Online-Vertriebsweg aufmerksam zu machen. Bei der Brillebitte AG nimmt man die Werbung der Mitbewerber das freudig zur Kenntnis, nutzt sie doch auch dem eigenen Portal. Guido Gruhn, Geschäftsführer der AG, und Online-Experte mahnt allerdings: „Die Zukunft des Onlinehandels ist ungewiss. Nur die intelligenteren Konzepte werden sich durchsetzen.“ Garantien und Prognosen bezeichnet Gruhn als unseriös.

So funktioniert die Brillebitte AG?
Jeder Augenoptiker kann theoretisch Aktionär bei der AG werden – das kostet 5000 Euro. Theoretisch deswegen, weil es für jeden Aktionär einen Gebietsschutz gibt. Dieser wird der individuellen Situation angepasst, weil’s eben ein Unterschied ist, ob der Augenoptiker auf dem flachen Land oder in der Großstadt sein Geschäft betreibt.
Ist der Augenoptiker Aktionär, wird er automatisch am Erfolg beteiligt. Außerdem erweitert er sein Sortiment. Das Bestellen von Markenware ist für den Aktionär kein Problem und losgelöst von seinem sonstigen Sortiment möglich.
Die Verbraucher haben zwei Möglichkeiten: Wenn ein Kunde bereits alles weiß, kauft er seine Brille online – click und fertig.
Ist der Kunde unsicher, findet er über eine Postleitzahlensuche den nächstgelegenen Aktionär.
Entscheidet sich der Kunde für eine Brille, die der Optiker nicht im eigenen Geschäft hat, wird dem Optiker die Brille binnen 48 Stunden von der AG geliefert. Kein Kunde und kein Aktionär soll warten.
Zusätzlich bietet die AG für ihre Aktionäre einen sogenannten „White-Label-Shop“ (Warenschaufenster) an, den die Augenoptiker auf der eigenen Internetseite integriert bekommen. In der Variante A des White-Label-Shops erhalten die Verbraucher nur eine Ansicht der Ware mit den Preisen der Brillengestelle. Wünscht ein Kunde eine Brillenfassung, so stellt er eine Anfrage an den Augenoptiker per E-Mail und dieser kann dem Kunden den Komplettpreis (Fassung und Verglasung) kalkulieren.
In der Variante B des White-Label-Shops kann der Kunde eine komplette Brille erwerben, diese wird bei der Brillebitte AG gefertigt und an den Aktionär ausgeliefert, so dass dieser sie dem Kunden persönlich übergeben kann.
Mit beiden Modellen erweitern Augenoptiker ihr Sortiment und ihre Reichweite. Viel wichtiger ist jedoch, dass sie bei die Kundschaft deutlich moderner wahrgenommen werden und ihre Homepage eine klare Aufwertung erfährt. Die Kosten für beide Varianten sind überschaubar.
Für Augenoptiker gilt: Einfach mal auf der Seite der Brillebitte AG im Internet herumsurfen und ausprobieren!
Theo Mahr
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