Die Europäische Sonnenbrillen Vereinigung (ESA) wurde 1994 von einigen, aus verschiedenen Ländern Europas stammenden Unternehmen der augenoptischen Industrie gegründet. Das Hauptziel der ESA besteht allem voran in der Interessensvertretung ihrer Mitglieder in allen Belangen rund um das Thema Sonnenbrille.
Dabei nimmt die ESA zahlreiche Aufgaben wahr, deren Ergebnisse sowohl den Mitgliedern der Vereinigung als auch interessierten externen Unternehmen und allen am Produkt Sonnenbrille interessierten Personen zugute kommen.
Kernaufgaben der ESA Die Kernbereiche Technik, Statistik, Schulung, Gesundheit (UV-Strahlung), Marketing, Mode und Öffentlichkeitsarbeit sind jeweils durch eine Arbeitsgruppe vertreten.
Als Mitglied der Expertengruppe PPE befasst sich die Arbeitsgruppe Technik mit allen technischen und juristischen Belangen in bezug auf die Herstellung, Prüfung und Zertifizierung von Sonnenbrillen.
Professionelle Informationen in Form von „Sonnenbrillen-Trainingguides“ zur Ausbildung von Optikern, Schulungstage anlässlich der Fachmessen Silmo und Mido, aber auch individuelle Trainings bei interessierten Unternehmen bietet der Arbeitskreis Schulung an.
Wie zahlreich die Möglichkeiten der Augenoptiker zur aktiven Vermarktung von Sonnenbrillen sind, zeigen die Vorträge über das Produkt, den Verkauf und das Marketing. Regelmäßig sind „Trendreports“ im Internet unter www.eurosunglass.com (der neue Internetauftritt wird in den nächsten Wochen realisiert) veröffentlicht. Im Juni 2004 werden auf der ESA Jahreskonferenz, die dieses Jahr in Deutschland stattfindet, die Modetrends 2005 präsentiert.
Für alle Unternehmen, die in einem Bereich des Sonnenbrillenmarktes tätig sind – sei es der Produzent von Sonnenschutzgläsern oder das Filialunternehmen mit Sonnenbrillen-Shops – die Arbeitsergebnisse der europäischen Sonnenbrillen Vereinigung bieten eine sinnvolle Information, wenn nicht sogar Ergänzung der eigenen Unternehmensaktivitäten.
Mittlerweile zählt die ESA knapp 100 augenoptische Unternehmen aus ganz Europa zu ihren Mitgliedern. Und die Vereinigung wächst weiter, da sich sowohl aus der herstellenden Industrie, aber auch zunehmend aus dem Handel Unternehmen um eine Mitgliedschaft bewerben.
Der Geschäftssitz der ESA befindet sich in Freiburg. Tel. (0761) 7077337 oder Fax (0761) 7077336.
Kurzpräsentation der Studie zum deutschen Sonnenbrillenmarkt
Eine der wichtigsten Arbeitsgruppen der ESA blieb bis dahin unerwähnt. Einmal jährlich lässt der Arbeitskreis Statistik in Kooperation mit europäischen Marktforschungsunternehmen eine qualitative und quantitative Studie erheben. Die aktuellste Arbeit über das Kaufverhalten der Sonnenbrillen Konsumenten in den fünf großen Sonnenbrillen Märkten Deutschland, Spanien, Italien, England und Frankreich ist auf Anfrage bei der ESA erhältlich.
Die in diesem Bericht abgebildeten Folien gehören zu einer umfangreichen Studie, welche im vergangenen Jahr von dem Marktforschungsunternehmen EMNID im Auftrag der ESA erarbeitet wurde.
In Deutschland – so wie in anderen europäischen Ländern – verzeichnet der Sonnenbrillen-Markt nach wie vor Zuwachsraten. Doch dies leider nicht primär über die augenoptischen Geschäfte, sondern über fachfremde Kanäle.
Die Studie ist eine Bestandsaufnahme des deutschen Sonnenbrillen Marktes. Über die hier vorgestellten Ergebnisse zu Tragehäufigkeit, Anzahl, Produktalter, etc. enthält sie alle für eine saubere Analyse notwendigen Inhalte. Zusammengefasst sind die Ergebnisse zu den begehrtesten und meist verkauften Sonnenbrillen Marken. Preisstruktur des Marktes, Verkaufskanäle, Produkt- und Designvorlieben der deutschen Konsumenten, das Interesse an Produktdiversifikation und viele weitere Ergebnisse liegen vor.
Es liegt an der Industrie und am optischen Fachhandel, gemeinsam und kreativ Konzepte zur stärkeren Bindung und Akquise von Sonnenbrillen Konsumenten zu entwickeln. Und damit die Abwanderung von Kunden in andere Distributionskanäle erfolgreich zu verteidigen.
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