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Empfehlungen zu Geld machen

proTermin.de GmbH, Ratingen
Empfehlungen zu Geld machen

Eines Tages in einer Geschäftsstraße. Optiker O. verkauft einem langjährigen Kunden eine neue Fassung. K. ist ein dankbarer Kunde, denn er weiß Beratung, Qualität und Service zu schätzen. Und K. honoriert das. Während der Anprobe überrascht K. den Optiker mit einer Frage.

„War Herr Müller zufrieden?“ „Wie meinen Sie das?“, entgegnet Optiker O. und versucht, sich ein Bild von einem „Herrn Müller“ aus dem Gedächtnis zu kramen. „Na ich meine, ich habe meinem Kollegen Müller so von Ihnen vorgeschwärmt..!“, beginnt K. und macht eine Pause, als suche er nach Rat. Optiker O. betrachtet seinen Kunden aufmerksam. K. fährt fort „Herr Müller hat mir gesagt, dass er gleich am nächsten Tag zu Ihnen geht…!“. „Nein,“ antwortet Optiker O. aufrichtig und bekräftigt „Ein Herr Müller ist mir nicht bekannt.“ Mehr zu sich selbst sagt K. „Aber Müller hat doch eine neue Brille…???!“

Den ganzen Tag über beschäftigen Unternehmer O. folgende Fragen:
  • „Warum weiß ich nicht, dass K. mich Herrn Müller empfohlen hat?“
  • „Warum ist Herr Müller nicht in mein Geschäft gekommen?“
  • „Wie viele Müllers sind im letzten Jahr nicht in mein Geschäft gekommen?“
  • „Wie viel Umsatz habe ich im letzten Jahr verloren oder nicht gemacht?“
  • „Wie schaffe ich es, dass in Zukunft alle Müllers zu mir ins Geschäft kommen?“.
Optiker O. ist stolz auf das Vertrauen seiner Kunden. Er ist davon überzeugt, dass Empfehlungen von zufriedenen Kunden wesentlich für die Gewinnung von Neukunden sind. Der Optiker beschließt, das Thema „Empfehlungen“ strategisch anzugehen.
Optikermeister O. verkauft unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen in seinem Geschäft. Das heißt, der Verkauf findet in direktem Kundenkontakt statt. Dazu ist es notwendig, dass die Kunden in sein Geschäft kommen. Hier liegt das Problem mit den Müllers. Sie kommen einfach nicht an…!
„Am besten wäre es,“ denkt Optiker O., „mein Kunde nimmt Müller am Arm und bringt ihn persönlich zu mir ins Geschäft…! Und am besten direkt, bevor es sich Müller noch anders überlegt…!“
Optiker O. fällt eine Begebenheit ein, die sich ein paar Wochen zuvor ereignete. Per Postkarte hatte sein Zahnarzt ihn informiert, dass es Zeit für die Routineuntersuchung sei. Als verantwortungsvoller Patient überlegte O. nicht lange. Am liebsten hätte er sofort einen Termin gemacht. Aber es war ja Sonntag, und da würde außer dem Anrufbeantworter niemand den Hörer abnehmen. Herr O. wollte die Postkarte gerade weglegen, da las er folgenden Satz: „Buchen Sie Ihren nächsten Termin einfach per Mausklick. Unser Online-Terminkalender ist unter www.zahnarzt-am-rathaus.de rund um die Uhr für Sie da.“ Das wollte er sehen und ging auf die Internetseite. Leicht fand er den Online-Terminkalender, suchte einen freien Termin und buchte ihn. Zu seiner Überraschung bekam er sofort die Terminbestätigung per Email. „Das ist guter Service!!!“, dachte Unternehmer O..
Am Tag des Zahnarztbesuchs rief ein Vertreter im Geschäft an. Er sei gerade in der Nähe und wollte Optiker O. besuchen. Ob der Zeit habe… Herr O. sah auf die Bestätigungsemail von seinem Zahnarzt und entgegnete knapp, leider habe ich heute schon feste Termine…!“ Er fühlte sich verpflichtet. Ein Termin ist ein Vertrag!
„Das ist die Lösung!!!“, dachte Optiker O. Wenn meine Kunden mich empfehlen, dann sollen sie einfach mit dem Interessenten auf meine Internetseite gehen und einen Termin buchen. Dann wüsste ich:
  • Wer hat mein Geschäft empfohlen?!
  • Wann fand die Empfehlung statt?!
  • Wie heißt der Interessent?!
  • Wann kommt der Interessent?!
  • Was wünscht der Interessent?!
Wäre K. noch im Büro mit Müller auf die Internetseite von Optiker O. gegangen und hätten sie dort sofort einen Termin machen können…! Dann hätte sich Optiker O. bei K. bedanken können. Das hätte ihn sicher gefreut. Optiker O. hätte die Interessentendaten gehabt. Wäre Herr Müller also nicht zum gebuchten Termin erschienen, dann hätte Optiker O. nachtelefonieren können. So hatte er keinerlei Informationen.
Optiker O. ist begeistert. Er findet heraus, dass außer seinem Zahnarzt bereits Banken, Versicherungen, Autohäuser und Hörakustiker ihren Kunden diesen Service „Termine online“ anbieten.
Für Unternehmer O. ergeben sich ganz neue Möglichkeiten in „Kunden werben Kunden“-Aktionen. Jeder Kunde, der einen neuen Interessenten zu einem Termin im Geschäft einbucht und daraus ein Vertrag resultiert, erhält…! Optiker O. beginnt im Geiste ein Lieferantennetzwerk zu bauen. Was wäre, wenn der Friseur eine Kundin berät und sofort einen Beratungstermin noch im Salon für eine neue Brille bucht? Oder die Kosmetikerin, der Personalberater, der Mediziner,…, sie alle könnten zu Lieferanten werden, die Kunden per Online Termin zu Optiker O. führen. Jetzt ist sich Optiker O. sicher: „Meine nächsten Kunden kommen per Mausklick!“
Mehr Informationen zum Thema Erfolgsstrategien durch Fanmarketing und Netzwerkmarketing:
Axel Sauer & Bernd R. Wagler
proTermin.de GmbH
Telefon: 02102/950873
Telefax: 02102–950875
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