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Aerobic Sportart für zwei Gehirnhälften

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Aerobic Sportart für zwei Gehirnhälften

Männer und Frauen sind unterschiedlich. Das wundert keinen mehr. Im Sport ist es insofern sichtbar, als es Sportarten gibt, die von Männern bevorzugt werden, oder wie z.B. in der Aerobic mehr von Frauen. Koordination ist angesagt. Mit den Armen etwas anderen machen als mit den Beinen. Mit der rechten Körperhälfte andere Bewegungen wie mit der linken. Das erfordert die Arbeit von beiden Gehirnhälften. Und da sind Frauen unschlagbar. Außerdem spricht man von BBP-Übungen (Bauch, Beine, Po). Welcher Mann hat da schon Bedarf am eigenen Körper?

Aerobic ist ein Begriff, der aus Amerika über den großen Teich kam. Nach und nach hat Aerobic die einfache Gymnastik oder das Turnen abgelöst. Laute Musik, der Vorturner als Anheizer mit ebenso lautem Zählen und Durchhalteparolen sind unerlässlich.

Die Frage nach gutem Sehen stellt sich sofort, wenn man sich eine Aerobicstunde anschaut. Vorne meist ein Spiegel, in dem man sich selbst kontrollieren sollte. Ebenfalls vorne der Trainer/die Trainerin, dessen Übungen man exakt nachmachen muss, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Außerdem noch ein paar Reihen Gleichgesinnter. Die Brille bleibt im Spind, weil sie rutscht, beschlägt oder uncool aussieht. Das Ergebnis schaut dann so aus, dass die vorgemachten Übungen nur in etwa so aussehen wie die des Trainers. Meist imitiert man einfach die Teilnehmerin in der Reihe davor, was die Übungen von Reihe zu Reihe verändert, bzw. verschlechtert. Das kann nicht im Sinne der Aerobic sein. Also ist es wichtig, eine gute Sehleistung zu erzielen, damit die Stunde nicht umsonst ist.
Unbestritten sind Kontaktlinsen die beste Lösung. Wobei hier formstabile Linsen genau so gut sind wie weiche. Kommen KL, aus welchen Gründen auch immer, nicht in Frage, sollte eine Brillenfassung gewählt werden, die alles mitmacht, was in der Aerobic vorkommt: Kopfüber, Springen, Drehen, Schütteln usw. Die Brille muss da bleiben wo sie hingehört: auf der Nase! Das ist nicht mit jeder Brille machbar. Am besten eignen sich gebohrte Fassungen, deren Montierungen aus Kunststoff sind. Mit einer Sattelsteg-Nasenauflage und anatomisch anpassbaren Bügeln. Dabei ist zu beachten, dass auf die Anpassung besonderer Wert gelegt wird, damit die Brille selbst beim Springen nicht ihren Kontakt mit der Nase verliert. Die Glasform sollte nicht zu groß gewählt werden, damit auch bei heftigeren Armbewegungen die Brille nicht im Wege ist. Ideal wären sogar gekurvte Gläser, da dann die Brille gut anliegt. Um das Beschlagen der Gläser zu verhindern, gibt es verschiedene Produkte. Das einfachste Mittel ist Kernseife. Trocken auf die ebenfalls trockene Glasrückseite aufgebracht, mit einem fusselfreien Tuch klar ge-rieben, bleibt die Brille für die Aerobicstunde beschlagfrei.
Möchte man die Farbkomponente noch ins Spiel bringen, empfehlen sich leicht gelbe Filter, damit die Konzentration gesteigert wird
Elisabeth Schiller
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