Während der letzten zwei Jahre entwickelte und verfeinerte der dänische Fassungsanbieter Inface sein Partner+ System zu einem Einkaufskonzept für den traditionellen Optiker. „Wir wollen die altmodische Verkäufer-versus-Käufer-Haltung aufbrechen, wo der eine fast des anderen Gegner zu sein scheint“, sagt Thomas Laursen, Vertriebsleiter der Inface Company.
Inface fand im Zuge einer Umfrage heraus, dass unter den wichtigsten Anliegen der traditionellen Optiker die Gefahr, zu viele Fassungen vorzuhalten, besonders ausgeprägt ist. „Unsere Kunden wollen unnötige Lagerabschreibungen auf ein Minimum reduzieren. Zur gleichen Zeit wollen die Kunden aber auch ihre Chancen auf besondere Einkaufsvorteile ergreifen und nutzen. Kurz gesagt: Die Fassungskollektion sollte dynamisch auf das Nachfrageverhalten der Endverbraucher reagieren, die Ware muss sich schnell bewegen. Genau das wollen unsere Kunden“, sagt Thomas Laursen.
Mit dem neuen Inface-System ist es nun möglich, mehrere Vorteile, wie zum Beispiel den nachfrageorientierten Durchtausch der eingekauften Fassungen zu erreichen. Das System basiert auf eigener jahrelanger Erfahrung im optischen Fachhandel. Es kann maßgeschneidert auf unterschiedliche Umsatzpotenziale und Geschäftstypen angewendet werden.
„Das Einzige, was wir verlangen, ist ein klares Commitment unserer Partner. Üblicherweise ist es die typische Art, die Klassifizierung von Kunden durch eine A, B, C, D Einteilung vorzunehmen, je nach Umsatz und Potential der Kunden. Wir haben uns der Einfachheit wegen dazu entschlossen, nur zwei Kategorien, nämlich 60+ und 100+ Partner zu etablieren“, sagt Thomas Laursen. „Dies sind Läden, die mindestens 60 oder 100 Inface-Fassungen pro Jahr verkaufen.“
Im Wesentlichen ist das System entwickelt worden, um die Bewegung der Waren sicherzustellen. Das System ist überdies auch eine intelligentere Art, das Lager und Warenporfolio zu managen, weil es Zeit spart. „Wir denken, der Optiker muss seine kostbare Zeit nutzen, um Geschäftsprozesse zu optimieren und eine hohe Servicequalität für seine Kunden zu schaffen“, sagt Thomas Laursen, „besonders jetzt, um dem wachsenden Wettbewerb mit den Discountern und neuen Wettbewerbern zu begegnen“.
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