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Zukunftspreis für Binder Optik

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Zukunftspreis für Binder Optik

Zukunftspreis für Binder Optik
Auszeichnung für Binder Optik (von links): Peter Schneider, Präsident des Sparkassenverbands, Claus Carsten (Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Böblingen), Gabriele und Dr. Helmut Baur von Binder Optik, Wirtschaftsminister Ernst Pfister, und der Präsident des Einzelhandelsverbands Baden-Württemberg, Horst Lenk.
„Von den Besten lernen“ lautet das Motto des baden-württembergischen Zukunftspreises, der vom Einzelhandelsverband in Kooperation mit dem Sparkassenverband verliehen wird. Dieses Mal kürte die Jury zwei erste Preisträger und einen dritten Preisträger. Gleichberechtigte Träger des ersten Preises wurden das Böblinger Unternehmen Binder Optik und die Ulmer Carl Abt GmbH, die sich auf Geschirr, Gläser und andere Wohnaccessoires spezialisiert hat. Den dritten Preis erhielt das Aalener Modehaus Funk.

Die Inhaber der drei familiengeführten Einzelhandelsunternehmen nahmen den Preis auf dem 20. Handelsforum in Karlsruhe durch Wirtschaftsminister Ernst Pfister entgegen. Gleichzeitig wurde über die Orientierung des Deutschen Einzelhandels diskutiert. Der wirtschaftlichen Stabilität der Nachfrage steht die dramatische Veränderung des Kaufverhaltens gegenüber. Wirtschaftsminister Ernst Pfister betonte, dass nichts den Einzelhandel härter treffen würde als eine stark zunehmende Arbeitslosigkeit. Pfister: „Die Politik wird alles tun, um die Arbeitslosigkeit in engen Grenzen zuhalten.“
Horst Lenk, Präsident des Einzelhandelsverbandes: „Mit dem Zukunftspreis werden drei Unternehmen ausgezeichnet, die durch überzeugende Konzepte und Strategien ihre Flexibilität, Wandlungsfähigkeit sowie ihre Innovationskraft und damit ihre Zukunftsfähigkeit unter Beweis stellen.“
Die drei Preisträger überzeugten die mit Handels-und Wirtschaftsexperten besetzte Jury durch ihre richtungsweisenden Konzepte und Strategien in den ausgeschriebenen Bereichen „Klares Unternehmensprofil, konsequente Kundenorientierung und offene Mitarbeiterorientierung“. An ihren jeweiligen Standorten gelten die prämierten Firmen als beispielhaft für einen serviceorientierten, für die Zukunft gerüsteten Facheinzelhandel.
In der Laudatio wurde hervorgehoben, dass die Firma Binder Optik am 1. August 1975 gegründet wurde und heute als Familienunternehmen über 400 Mitarbeitern zählt. Dr. Helmut Baur hatte bis zur Gründung seiner eigenen Firma eine führende Position beim Optik-Hersteller Zeiss inne. Baur: „Da 55 Prozent der Menschen in Deutschland eine Brille tragen, hat es mich gereizt, als Gründungsunternehmer Karriere zu machen. In Deutschland gibt es derzeit 10000 Optiker, aber nur zehn namhafte Filialisten. Obwohl wir uns auf Südwestdeutschland beschränken, haben wir es geschafft, die Nr. fünf in Deutschland zu werden.“
Die Optik-Branche sei eine der Härtesten in ganz Deutschland, der Verdrängungswettbewerb sei längst einem Vernichtungswettbewerb gewichen. Erfolgreich überleben und weiter expandieren könne man nur, wenn die höchste Stufe der Kundenzufriedenheit erreicht wird. Baur: „Das schafft man nicht über die billigsten Preise, sondern über die beste Beratung. Zufriedene Kunden erreichen wir mit motivierten und zufriedenen Mitarbeitern. Im Vordergrund steht die familiäre Atmosphäre, die wir erfolgreich realisieren.“
Der künstlerisch hochwertig gestaltete Preis ist eine wertvolle Plastik des bekannten Bildhauers Daniel Wagenblast, die den vielsagenden Titel „Weltenfahrer“ trägt.
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