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Wissenschaftspreis für Doreen Wagner

Rupp + Hubrach
Wissenschaftspreis für Doreen Wagner

Wissenschaftspreis für Doreen Wagner
Flankiert von den Geschäftsführern Gerhard Alliger (links) und Ralf Thiehofe die strahlende Preisträgerin, Doreen Wagner
Rupp + Hubrach vergibt seit 1990 den Wissenschaftspreis an Studenten aus der Augenoptik für deren besondere Diplomarbeiten. „Immer wieder wählt die Fachjury gerne Beiträge, die über den rein augenoptischen Tellerrand hinausblicken“, wie es der technische Geschäftsführer Ralf Thiehofe formulierte, der den Abend moderierte.

So auch 2007: Den R+H-Wissenschaftspreis erhielt Doreen Wagner von der FH Jena. Sie verglich die Verträglichkeit und Wirkung von zwei- und dreidimensionalen elektronischen Displays.

Während eines großen Festakts in der neuen Aula der Fachhochschule in Jena wurde der Preis übergeben. Er ist mit 2.500 Euro dotiert und wird durch eine Urkunde bekräftigt.
Mehr als 200 Gäste wohnten der Veranstaltung bei. Als Festredner konnte der Journalist und Internet-Pionier Ossi Urchs gewonnen werden. Anschaulich erklärte er die Vorzüge und Möglichkeiten der neuen Internetwelt “web 2.0” und stellte dar, dass im diesem am schnellsten wachsenden Medium schon mehr als 39 Millionen Nutzer in Deutschland unterwegs sind.
Die Laudatio auf Doreen Wagner hielt der Studienbegleiter, Prof. Wolfgang Sickenberger von der FH Jena: „Zur Ausarbeitung der Studien kamen Kenntnisse auf den Gebieten der Optometrie, Physiologischen Optik, Elektrotechnik, Messtechnik, Marketing und wissenschaftlichem Arbeiten zur Anwendung. Aus diesem Grund wird der Schwierigkeitsgrad der Studie sehr hoch eingeschätzt”, so seine Ausführung.
Die Studie zeigte auf, dass die Aufmerksamkeit bei 2-D-Bildschirmen weniger hoch ist als beim Einsatz der 3-D-Screens.
Dies ist einer der entscheidenden Gründe für die Nutzung durch die Werbeindustrie, die diese Innovation jetzt schon anwendet.
Wünschenswert sind weitere neue Einsatzmöglichkeiten dieser Dimensionalität, zum Beispiel bei neuen und effektiven Sehtests, die im augenoptischen Fachgeschäft stattfinden könnten. Hier liegt der Fokus auf der Weiterentwicklung der Soft- und Hardware, die von der Firma Newsight, die diese Displays herstellt, auch geplant ist. Weitere Erkenntnisse der Studie wiesen auf die unterschiedliche Wahrnehmung von Frauen und Männern ist. So schauen Frauen bei Farben und Formen wesentlich genauer hin, Männer hingegen konzentrieren sich stärker auf die Reihenfolge der gezeigten Filme.
Doreen Wagner wird im Anschluss an Ihr Studium in Jena im schottischen Glasgow promovieren.
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