Der r+h Wissenschaftspreis wurde in seiner „Patenstadt“ Aalen zum 20. Mal verliehen. Gleich zwei Preisträger warteten am Montag, den 9. November 2009, vor mehr als 200 Gästen mit der Präsentation ihrer Arbeiten auf. ‚Erkennschwellen für kleine Targets bei mesopischen Hintergrundleuchtdichten’ lautete der Titel von Ines Horsthemke-Eckhardt. Dabei zeigte sie auf, wie sich das Sehen im Zwielicht verändert, wie viel Einfluss farbiges Licht auf die Erkennbarkeit von Objekten hat – und wie man dies messen kann.
Aus den Händen des Geschäftsführers von Rupp + Hubrach, Ralf Thiehofe, übernahm die Preisträgerin strahlend das Preisgeld von 2500 Euro samt Urkunde und Blumenstrauß.
Der Sonderpreis ging an Gunnar Schmidtmann und ist mit 1000 Euro dotiert. Bei seiner Diplomarbeit drehte sich alles um Holzblasinstrumente und die Auswirkung auf den Augen-Innendruck und den Blutdruck beim Musizieren – beispielhaft aufgezeigt an der Oboe. Hier ließ sich erkennen, dass professionell agierende Musiker sehr wohl ophtalmologisch beobachtet werden sollten. Der Geschäftsführer von Rupp + Hubrach gratulierte dem Sonderpreisträger, der jetzt in Glasgow promoviert.
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