Mit einem Überraschungssieger endete die Wahl zum Silmo D’Or 2010. Nachdem im letzten Jahr das kleine österreichische Label ROLF mit seinen Holzbrillen einen Preis gewonnen hatte, dachte eigentlich keiner, dass sich das wiederholen ließe. Irrtum! Auch 2010 sicherten sich die Tiroler Tüftler die wohl bedeutendste Trophäe in der Augenoptik und werden damit ihren rasanten Aufstieg fortsetzen.
Der Impuls kommt für ROLF genau zur rechten Zeit. Immerhin hat das junge Unternehmen gerade in neue Produktionsräume und Maschinen investiert. „Das war in unseren alten Räumen wirklich nicht mehr machbar“, erklärt Firmengründer Roland Wolf und lächelt verschmitzt.
Auch die anderen Preisträger wissen den Einsatz der Auszeichnung zu schätzen, die weit über Frankreich hinaus eine Signalwirkung besitzt. Darüberhinaus dürfte sich positiv auswirken, dass die Messe- und Preismacher die inflationäre Ausdehnung des Silmo D’Or in x-Kategorien gestoppt haben und „nur“ noch zehn Preise vergeben wurden. Umso wertvoller ist es für jeden einzelnen Preisträger.
Die Bilder auf dieser Seite zeigen die ausgezeichneten Produkte/Firmen und einige „Jubelbilder von der Preisverleihung.
Die Gewinner in der Übersicht:
- BBGR für „ANATEO Mio“
- Nidek für „ME 1200“
- Swarovski Optik für das Fernglas „SWAROVISION“
- Logo für „Tag Heuer“
- Rolf für das Modell „Giulia“
- Wood Optic Diffusion für „Boucheron Arabesque“
- Julbo für das Programm „RX Trem“
- Jacques Durand Lunetier für die Fassung „VW 02 – Veronika Wilgruber“
- und den Spezialpreis für „nachhaltige Entwicklung“ erhielt CTS France.
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