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Opening-Eyes-Programm erfolgreich in Offenburg

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Opening-Eyes-Programm erfolgreich in Offenburg

Bereits seit 2004 unterstützt die Essilor-Gruppe diese weltweit einmalige Sportorganisation im Rahmen des umfassenden Gesundheitsprogramms Healthy Athletes. An ihrer Seite steht eine der größten Nichtregierungsorganisationen der Welt: die Lions, die seit exakt 100 Jahren und in vielfältiger Weise die Special Olympics fördern, wobei ihnen die Augengesundheit ein besonderes Anliegen ist.

Vom 16. bis 19. Mai 2017 kamen rund 1.000 Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung in Begleitung von rund 500 Betreuern und Helfern nach Offenburg. Hochmotiviert und mit ansteckender Freude wurde sich in verschiedenen sportlichen Disziplinen gemessen.

Viele Athleten nutzen im Rahmen des wettkampfbegleitenden Opening-Eyes-Programms die Möglichkeit, ihr Sehvermögen messen zu lassen. So wurden in Offenburg von Essilor insgesamt 164 Screenings durchgeführt und 59 Athleten freuen sich über eine neue Korrektionsbrille, mehr als 100 über eine Sonnenbrille.

Unterstützung durch das bfw

Das bfw, staatlich anerkannte Fachschule für Augenoptik, unterstützte die Veranstaltung in Offenburg gleich mit einer ganzen Schulklasse eines Meisterkurses. In einzelnen Screening-Stationen prüften die engagierten Meisterschülerinnen und Schüler das Sehvermögen der Athleten. Die Schüler hatten sehr viel Freude an dieser Tätigkeit, setzen die gelernten theoretischen Kenntnisse gezielt in die Praxis um und verhalfen den Athleten bei Bedarf zu einer neuen und besseren Sehhilfe.

Gemeinsam im Einsatz

Seit Beginn an sind die Bekämpfung vermeidbarer Blindheit und die medizinische Versorgung sehbehinderter Menschen vorrangige Ziele der Lions. „Wir freuen uns sehr, dass unser Engagement im Rahmen des Opening Eyes-Programms so gut angenommen wird und viele Athleten unmittelbar von der Versorgung profitieren können“, so Frank Walenda, Director Country Marketing Germany and Austria von Essilor. Allein bei den diesjährigen Special Olympics Weltwinterspielen in Österreich wurden 1.000 Screenings durchgeführt und 400 Sportler direkt vor Ort mit Korrektionsbrillen ausgestattet. Für die Athleten ist uneingeschränkte Sicht ein bedeutender Faktor. 95 % Prozent der Bewegungskoordination werden durch das Sehen kontrolliert. Sehschwierigkeiten schränken die Leistungsfähigkeit und das persönliche Wohlbefinden daher enorm ein.

Unentdeckte und nicht korrigierte Sehfehler sind weltweit ein großes Problem. „Von 4,5 Milliarden Menschen, die eine Sehkorrektur brauchen, wissen 2,5 Milliarden nicht davon oder haben keinen Zugang dazu. Genau das wollen wir mit unserer Mission ändern“, so Walenda.

Augenoptiker, Augenärzte, Optometristen und Vertreter von Fachschulen, die beim Opening Eyes Programm der Special Olympics vor Ort in Hildesheim mitmachen möchten, können sich melden über specialolympics@essilor.de

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