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Neues Museum in Oberkochen

Zeiss
Neues Museum in Oberkochen

Am 11. Juli 2014 hat Zeiss in Oberkochen sein neues Museum der Optik eröffnet. Ehrengast war Buzz Aldrin, der 1969 kurz nach Neil Armstrong als zweiter Mensch den Mond betrat.

Das neu gestaltete Museum bietet mit zehn Themenfeldern und über 1000 Ausstellungsobjekten einen faszinierenden Einblick in die Welt der Optik sowie in rund 160 Jahre Innovations- und Optikgeschichte des Hightechkonzerns. Es präsentiert auf 1000 Quadratmetern zum Teil einmalige Exponate und ist in das neue Zeiss-Forum integriert. Dieses kann mit den drei Bereichen Conference – Event – Museum für Veranstaltungen aller Art genutzt werden.

Museum mit spektakulären Highlights
Eine spannende Geschichte erzählt beispielsweise das Foto von Neil Armstrong, dem ersten Menschen auf dem Mond. Armstrong hat seinen Kollegen Buzz Aldrin am 20. Juli 1969 fotografiert. Die genutzte Hasselblad-Mittelformatkamera mit Zeiss-Objektiv wurde von der NASA ausgewählt, um die bemannten Flüge zum Mond zu fotografieren. Zeiss modifizierte die Objektive, damit sie den extremen Bedingungen im Weltraum gewachsen waren.
Mini-Planetarium
Das Mini-Planetarium mit einer 4,6-Meter-Kuppel sowie die so genannte Schatzkammer der Optik bilden weitere Höhepunkte des Museums. Im Planetarium können Besucher erleben, was moderne optisch-mechanische Projektoren leisten: Sie bieten einen unübertroffen realistischen Sternenhimmel sowie zahlreiche Darstellungsmöglichkeiten. In der Schatzkammer der Optik sind einige historisch bedeutende Stücke zu sehen, beispielsweise ein Handfernrohr, das Napoleon Bonaparte nach der Schlacht von Waterloo abgenommen wurde.
Der Eintritt in das für die Öffentlichkeit zugängliche Museum ist kostenlos.
Im Museum der Optik gibt es eine Vielzahl von Produkten und Technologien vom Mikro- bis zum Makrokosmos. Neben einer allgemeinen Einführung sind jeweils ausgesuchte Ausstellungsstücke zu sehen. Besucher können viele der ausgestellten Objekte auch selbst ausprobieren.
In das Zeiss-Forum mit dem Museum wurden rund 14 Millionen Euro investiert. Davon übernahm das Unternehmen den Großteil mit 11,5 Millionen Euro, die Stadt Oberkochen und der Ostalbkreis steuerten jeweils 1,25 Millionen Euro bei. Das Forum soll nicht nur der Wirtschaft, sondern auch Wissenschaft, Kunst, Kultur und Politik für Kongresse, internationale Symposien, Workshops und Tagungen zur Verfügung stehen und dadurch den Wirtschaftsstandort Oberkochen weiter aufwerten. Alle 20 Konferenzzimmer verfügen über modernste Event- und Kommunikationstechnik.
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