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Kreative Mitarbeiter mit Preisen belohnt

Branche & Köpfe
Kreative Mitarbeiter mit Preisen belohnt

Kreative Mitarbeiter mit Preisen belohnt
Die Gewinner der Carl Zeiss Innovationspreise Philipp Mertens für Mario Gerlach, Dr. Arne Tröllsch, Katja Lorenz und Holger Lasser (von links) eingerahmt von Technologievorstand Dr. Michael Kaschke (links) und dem Leiter des Zentralbereichs Forschung und Technologie, Dr. Augustin Siegel (rechts).
Der führende deutsche Optikkonzern Carl Zeiss hat seine Innovationspreise vergeben. Ausgezeichnet wurden vier Mitarbeiter und ihre Teams.

Dr. Michael Kaschke, im Vorstand der Carl Zeiss AG zuständig für Forschung und Technologie, freute sich über die 37 Einreichungen. „Die Gewinner der Innovationspreise genügen den höchsten Ansprüchen. Ihre innovativen Ideen sorgen für die Spitzenstellung von Carl Zeiss in seinen Branchen“, bestätigte er.
Die Innovationspreise vergibt Carl Zeiss jährlich auf seinen Innovationstagen, die in der vergangenen Woche zum dritten Mal stattfanden. In Workshops, bei Vorträgen und Expertenforen arbeiteten 150 Mitarbeiter konzentriert daran, den Konzern, der nach einer Umfrage der Zeitschrift „Junge Karriere“ zu den 15 innovativsten in Deutschland gehört, weiter fit zu machen für die Zukunft. In Zahlen heißt das: Carl Zeiss macht mehr als 40 Prozent seines Umsatzes mit Produkten, die jünger als drei Jahre sind. Im Geschäftsjahr 2003/2004 wurden 371 Patente angemeldet, acht Prozent mehr als im Jahr davor. Die Investitionen für Forschung und Entwicklung betragen zehn Prozent des Umsatzes, mehr als zehn Prozent der weltweit rund 13.700 Mitarbeiter arbeiten in der Forschung und Entwicklung.
Die Gewinner und ihre Projekte:
Mit einem Verfahren, mit dem man eine implantierte Augenlinse nachträglich korrigieren kann, siegte Mario Gerlach in der Kategorie „Leading Edge Technology“. Prämiert werden dabei technologische Entwicklungen mit Spitzenleistungen im weltweiten Vergleich.
Den intelligenten Transfer einer bekannten Technologie auf eine neue Anwendung schaffte Katja Lorenz mit den Projekt „I’ve seen the light – Der Siegeszug der Xenonbeleuchtung in der Opthalmochirurgie“. Das Projekt wurde in kürzester Zeit umgesetzt, so dass es in der Kategorie „Short Time to Market“ aufs Podest kam.
Ein so genanntes Head-up-Display für Autos, also ein Verfahren, mit dem man virtuelle Bilder auf die Windschutzscheibe projizieren kann, entwickelte Dr. Arne Tröllsch. Damit wurde er Sieger in der Kategorie „High Risk Project“, in der Projekte mit hohem Risiko, aber auch hohem Potenzial ausgezeichnet werden.
Neu ist die Kategorie „Best Knowledge Sharing“. Holger Lasser fand einen Weg, die unterschiedlichen Softwarestandards der verschiedenen Bereiche und Standorte von Carl Zeiss zu bündeln und eine Basis für weitere Entwicklungen zu schaffen.
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