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Jonen spendet Brillen für Afrika

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Jonen spendet Brillen für Afrika

Jonen spendet Brillen für Afrika
Die Heinsbergerin Babara Jähningen mit dem Bürgermeister, seinem Stellvertreter und zahlreichen Einwohnern von Gbadzee
Gutes Sehen ist wichtig. Und falls erforderlich, sichert das Tragen einer Brille nicht nur beste Sicht; moderne Brillen verleihen uns auch modisches Schick und eine ganz persönliche Note. Völlig anders ist das in vielen Ländern der dritten Welt, etwa in Ghana. Hier sind dringend erforderliche Sehhilfen für viele Menschen immer noch ein unbezahlbarer Luxus. – Gute Gelegenheit, um Gutes zu tun, dachten sich die Augenoptik-Spezialisten von Jonen Augenoptik Hörakustik. Für das private Hilfsprojekt, das die Heinsbergerin Barbara Jähnigen seit mehreren Jahren in Ghana betreibt, spendete Jonen rund 250 neue Brillen. Vor einigen Wochen erreichten diese nun wohlbehalten ihren Bestimmungsort, ein abgelegenes Bergdorf in der Volta-Region, wo sie seitdem vielen Menschen wertvolle Sehhilfe bieten.

Seit mehreren Jahren unterstützt die Heinsbergerin Barbara Jähnigen mit ihrem Hilfsprojekt die Einwohner von Gbadzee, einem abgeschiedenen Bergdorf in der Volta-Region (Ghana). Sie sammelt Sach- und Geldspenden, organisiert und begleitet halbjährlich eine Hilfslieferung. Die Stadt Heinsberg unterstützte ihre Initiative bereits mit Schultischen, Schultafeln und Stühlen für die örtliche Dorfschule. Der Bau einer sanitären Einrichtung sowie zahlreiche Nähmaschinen-Spenden waren ebenfalls Teil des Projektes. Neben einem ghanaischen Rechtsanwalt hilft mittlerweile sogar die Regierung von Ghana, um abzusichern, dass die Spenden ihre Adressaten sicher erreichen.
„Die Leute dort brauchen unsere Hilfe“, so Barbara Jähnigen. „Zwar ist Ghana politisch stabil. Aber viele Menschen leben in sehr bescheidenen Verhältnissen. Sie ernähren sich von Landwirtschaft, die sie mit einfachsten Mitteln betreiben. Es fehlt an vielen Dingen, die für uns selbstverständlich sind. Dennoch sind diese Menschen überaus herzlich und offen. Sie lachen gern, freuen sich, wenn man zu ihnen kommt, und teilen das wenige, was sie haben.“
Barbara Jähnigen zur Brillen-Spende: „Das ist super! Auch der Pfarrer des Ortes hat sich riesig gefreut. Er ist nun endlich wieder im Stande, seine Bibel zu lesen. Sicherlich gibt es auch in Ghana, etwa in der Hauptstadt Accra, Augenärzte und Brillengeschäfte. Doch die einfachen Leute aus den Dörfern können sich das unmöglich leisten. In Gbadzee gibt es jetzt wöchentlich einen Termin beim Bürgermeister. Wer eine Brille braucht, kann zu ihm kommen, und sich aus den vielen Spenden-Brillen diejenige aussuchen, die ihm am besten hilft.“
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