Fielmann gibt bekannt, dass in den ersten sechs Monaten 3,1 Millionen Brillen ab (Vorjahr: 4,1 Millionen Brillen) abgegeben wurden. Der Außenumsatz der Fielmann Gruppe, einschließlich Mehrwertsteuer und Bestandsveränderungen, verminderte sich im gleichen Zeitraum auf 712,7 Millionen € (Vorjahr: 884,4 Millionen €), der Konzernumsatz auf 610,8 Millionen € (Vorjahr: 758,2 Millionen €). Der Brillenabsatz im zweiten Quartal sank auf 1,4 Millionen (Vorjahr: 2,1 Millionen Brillen). Im gleichen Zeitraum reduzierte sich der Außenumsatz auf 305,3 Millionen € (Vorjahr: 446,8 Millionen €), der Konzernumsatz auf 255,6 Millionen € (Vorjahr: 386,4 Millionen €).
Ergebnis und Investitionen
Dank des robusten Geschäftsmodells, herausragender Leistungen unserer Mitarbeiter und einer konsequenten Kostenreduktion konnte Fielmann sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2020 insgesamt ein positives Ergebnis erwirtschaften. Dieses trotz der mit der Pandemie verbundenen Einschränkungen. Im ersten Halbjahr belief sich der Vorsteuergewinn auf 37,5 Millionen € (Vorjahr: 127,6 Millionen €), der Gewinn nach Steuern auf 25,1 Millionen € (Vorjahr: 89,2 Millionen €). Das EBITDA sank auf 107,5 Millionen € (Vorjahr: 191,7 Millionen €). In den Monaten April bis Juni lag der Gewinn vor Steuern bei 19,9 Millionen € (Vorjahr: 60,5 Millionen €) und der Nachsteuergewinn bei 13,2 Millionen € (Vorjahr: 42,2 Millionen €). Die vollständig aus dem Cashflow beglichenen Investitionen beliefen sich nach sechs Monaten auf 31,4 Millionen € (Vorjahr: 35,8 Millionen €). Der Schwerpunkt der Investitionen liegt auf der Digitalisierung des Geschäftsmodells. Fielmann verfügt zum 30. Juni über 779 Niederlassungen (Vorjahr: 743 Niederlassungen), davon 212 Standorte mit Hörakustikstudio (Vorjahr: 202 Hörakustikstudios).