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Beständig und wandlungsfähig

20 Jahre pricon
Beständig und wandlungsfähig

„Jetzt ist wieder ein Zeitpunkt da, um die Position am Markt zu analysieren, Schlüsse zu ziehen und Weichen zu stellen. So wie jeder Augenoptiker schauen muss, was ihn auszeichnet, wo seine Stärken liegen und sein Potential, so muss dies auch der Lieferant immer wieder hinterfragen“, sagt Johannes Day, der vor 20 Jahren sein Unternehmen pricon gegründet hat.

Dieses Hinterfragen und Optimieren von Bestehendem in Kombination mit der Einführung von Neuem ist der Motor der Firma pricon und zeigt sich schon im Firmennamen „product innovations consulting“. Dem werden Johannes Day und sein Team seit der Gründung 1988 gerecht. Firmenziel ist die Einführung von innovativen Produkten in den europäischen Markt und so startet Johannes Day nach einem Auslandsaufenthalt in den USA mit der Vertretung und dem Aufbau des Europa-Vertriebes für Spezial-Brillenglas-Blanks von Younger Optics, Los Angeles. pricon führt damit als erstes Unternehmen in Europa diese Technologie von Transitions ein.

Vertriebskonzept
Wieder der erste am Markt ist das Unternehmen 1995 mit einem neuen Vertriebskonzept: Als erster Werkstattlieferant ohne Außendienst beginnt die Firma mit dem Direktvertrieb von Werkstatt-Bedarf für die Augenoptik und informiert mit Katalogen und Mailings über das schnell wachsende Sortiment. Im Laufe der Zeit baut pricon diesen Bereich immer weiter aus und konzentriert sich ab dem Jahr 2000 voll und ganz auf das Programm für den Augenoptiker. Das Unternehmen etabliert sich zum Lieferanten für hochwertigen Werkstatt-Bedarf und als aufmerksamer Beobachter des Marktes und der Bedürfnisse seiner Kunden. Dem Ausbau des Kunden-Services kommt besondere Bedeutung zu und wieder als einer der ersten führt pricon bereits in den neunziger Jahren gebührenfreie Freecall-Telefon- und Telefax-Nummern ein.
„Moderne Werkstatt“
Auch das Werkstatt-Angebot ist immer wieder auf dem Prüfstand und wird überarbeitet. pricon konzentriert sich auf die grundlegende und systematische Überarbeitung einiger der wichtigsten Werkstatt-Arbeitsgeräte. Das Projekt ‚Moderne Werkstatt’ ist mehr als ein Facelifting – Funktion und Design einiger der wichtigsten Werkstattgeräte werden unter ergonomischen Gesichtspunkten optimiert. Parallel hierzu baut das Unternehmen den Sportbrillenbereich weiter aus. Nach drei Jahren Entwicklungszeit wird im Jahr 2001 die Optikzangen-Serie Xiron vorgestellt: Leichter, ergonomischer und mit speziellem Lochdesign, das einen optimalen Sitz und einen rutschsicheren Griff der Zange in der Hand gwährleistet. Diese Innovation wird dann auch mit dem Gewinn des Designpreises ‚red dot award’ ausgezeichnet.
Auch im Sportbrillen-Segment ist Bewegung: Die individuelle Verglasung von Tauch-, Schwimm- und Sportbrillen mit dem Duplex-System ist der Durchbruch in diesem Bereich. Daneben wächst das Programm für verkaufsstarke Handelsware.
Exklusives Design
All diese erfolgreichen Produkte und Ideen werden weiter voran getrieben und ausgebaut, weniger Angenommenes wird ausgegliedert oder aus dem Programm gestrichen. In dieser Beweglichkeit liegt die Stärke von pricon: Beständig und flexibel arbeitet die Firma an einem optimalen Angebot, das auf Kundenwünsche und das eigene Potential abgestimmt ist. Der Erfolg gibt pricon Recht: Die Schraubendreher-Serie Xiron ergänzt im Jahr 2002 die bestehende Zangenserie und gewinnt in 2004 ebenfalls einen IF-Designpreis. Ergänzt werden die Produkt-Innovationen durch leistungsstarke Logistik-Neuerungen, ein Warenwirtschaftsprogramm und den Auf- und Ausbau der Homepage. Neues aus dem Bereich Sportbrillen gibt es auch: Die Verglasung mit dem Duplex-System wird ab diesem Jahr bei noch mehr Sportbrillen möglich sein, da durch einen neuen Kleber mehr Modelle vollflächig verklebbar sind.
Mit dem exklusiven Vertrieb des Handelwaren-Programms der italienischen Firma Centro Style für Deutschland ist es pricon zusätzlich gelungen, eine starke und zukunftsträchtige Verbindung mit einem der führenden Unternehmen in Europa zu knüpfen. Damit erweitert pricon ab 2008 sein Angebot um mehr als 1.000 Produkte von Accessoires, Kinderbrillen über topmodische Lesebrillen bis hin zu Wetterstationen und digitalen Bilderrahmen. Das Unternehmen stellt sich breiter auf, macht sich unabhängiger von Schwankungen im Markt und sichert damit die Zukunft. Immer mit dem Blick auf die Kunden, die durch den Umzug 2007 in größere Räume nach Mainz von der verbesserten Logistik profitieren und die bestellten Produkte seit diesem Jahr durch Samstags-Auslieferungen noch zeitnaher erhalten.
Nur eines kommt – auch bei schärferem Wettbewerb – auf keinen Fall: „ Wir setzen nicht auf Billigware, sondern bleiben der Qualität treu“, verspricht Johannes Day. „Das oberste Prinzip bleibt, dem Augenoptiker Produkte zu bieten, mit denen er seine Marktstellung sichern und ausbauen kann.“
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