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An der Autobahn optischer Phänomene

Lingelbachs Scheune
An der Autobahn optischer Phänomene

Am vorletzten Augustsonntag war die in der Branche wohl bekannte Scheune in Leinroden Gastgeber des ECVP-Satelliten-Workshops „3-D-Illusions“. Für den Begründer der Leinroder Dauerausstellung zum Thema Optische Phänomene, Prof. Bernd Lingelbach von der Aalener Hochschule, war dieses Treffen von Wissenschaftlern aus aller Welt der bisherige Höhepunkt im nicht gerade ereignisarmen Dasein der Scheune: „Allein was die Teilnehmer und Referenten anbetrifft, war es wohl die wichtigste Veranstaltung, die je in der Scheune stattgefunden hat.“

Die Idee zu diesem Tag habe Prof. Nicholas Wade von der schottischen University of Dundee, selbst wissenschaftlicher Beirat im Verein „Lingelbachs Scheune – Optische Phänomene e.V.“, gehabt.

„Und die wissenschaftlichen Kapazitäten haben sich die Scheunentüre in die Hand gegeben“, so Bernd Lingelbach. Sogar der 84-jährige Entdecker der „Kaffeehaustäuschung“, Prof. Richard Gregory (vgl. Foto mit B. Lingelbach), ließ es sich nicht nehmen, einen Vortrag zum Thema „Trompe l’oeil“ zu halten.
Auch Prof. Christopher Tyler aus San Francisco (vgl. Foto: C. Tyler zeigt N. Wade und Prof. Hans Strasburger einen hübschen Effekt im Bild von Isia Leviant), der Entdecker der Autostereogramme („Magic-Eye-Bilder“) bereicherte das ganztägige Vortragsprogramm.
Prof. Alan Gilchrist von der Rutgers University, Newark (New York) bedankte sich bei den Gastgebern und schloss sich der Meinung eines Kollegen an, der seiner Begeisterung mit dem Satz: „Die Scheune ist mit dieser Veranstaltung zu einer bedeutenden Ausfahrt an der internationalen Autobahn der Optischen Phänomene geworden“ Ausdruck verliehen hatte. Das abschließende Scheunenfest mit einem Festvortrag des Schweizer Künstlers Sandro Del-Prête, weltbekannt als Schöpfer der Kippfiguren-Grafik „Liebesbotschaft der Delfine“, dauerte bis spät in die Nacht.
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