Innerhalb von 37 Stunden mussten Studierende der Hochschule Aalen beim ersten „HackAAthon: Zeiss meets Aalen University“ verschiedene Aufgaben lösen. Ein Hackathon ist eine Veranstaltung, in der innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine Problemstellung technologiebezogen gelöst wird. 57 Studierende aus den Studiengängen Augenoptik, Vision Science and Business (Optometry), Technische Redaktion, Internet der Dinge – Digitale Technologien in der Anwendung und Informatik nahmen in Aalen teil und entwickelten eine Menge kreativer Ideen. Und das mit wenig Schlaf und viel Kaffee!
„Der HackAAthon an der Hochschule Aalen geht für uns bei Zeiss mit neuen, inspirierenden Ideen zu Ende, die wir definitiv weiter diskutieren werden. Vor allem das konsequente Denken technologischer Lösungen vom Kunden her, das alle Teams zeigen, hat uns als Jury sehr beeindruckt“, so PD Dr. Timo Mappes, Leiter Innovation bei Zeiss Vision Care. Die Problemstellungen am letzten Wochenende kamen von Dennis Klora und Tobias Diehl vom Zeiss Unternehmensbereich Vision Care. Die Teilnehmer konnten zwischen drei Problemstellungen wählen: Konzept zur Wissensvermittlung, Digitalisierung eines Leitfadens und Entwicklung eines nutzerzentriertem Storefinder.
„Edutainment“ – eine Verbindung zwischen Wissensvermittlung und Spaß – war eine der Problemstellungen des Wochenendes. Ziel sollte es sein, ein Konzept mit „WOW-Effekt“ zu entwickeln, mit dem Fachwissen (in diesem Fall: Wie wird ein Brillenglas hergestellt?) mit Spaß und Verständlichkeit einem breiten Publikum vermittelt werden kann.
In einer weiteren Problemstellung ging es um Digitalisierung. Ein bereits vorhandener Leitfaden für Optiker, der bisher nur in gedruckter Variante vorliegt, sollte in eine digitale Version gebracht werden. Jedoch nicht einfach nur als Webseite. Auch hier sollte ein „WOW-Effekt“ in der Idee zu finden sein.
In der dritten Problemstellung mussten die Studierenden sich in einen Internet-Nutzer hineinversetzen, der in einer neuen Stadt nach einem Optiker, Arzt oder ähnlichen sucht. Endergebnis sollte ein sogenannter Storefinder sein, in dem der Nutzer seinen Bedürfnissen entsprechend den bestpassenden Optiker findet und der Optiker sich selbst präsentieren kann.