Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) stellte auf der diesjährigen opti vom 28. bis 30. Januar in München die Fortbildung in den Vordergrund – sie bildet zusammen mit Kundenorientierung das wichtigste Instrument, um den Herausforderungen der Digitalisierung zu begegnen.
ZVA-Präsident Thomas Truckenbrod blickt optimistisch in die Zukunft: „Die vier Messehallen waren Samstag und Sonntag gut gefüllt und die Atmosphäre spürbar entspannt. Das konnten wir auch ganz unmittelbar an unserem durchweg sehr gut besuchten Stand erleben. Die zahlreichen Fachgespräche ließen Kauflaune und einen erwartungsvollen Blick auf das Jahr 2017 erkennen. Wichtig ist, dass die Begeisterung für neue Angebote dauerhaft bestehen bleibt und durch kontinuierliche Fortbildung ergänzt wird.“
Dass trotz positiver Stimmung neben steigenden Kosten und Nachwuchssorgen die fortschreitende Digitalisierung und die Marktentwicklungen in Richtung großer Ketten nicht spurlos an der Augenoptik vorbeigehen, steht außer Frage. Der ZVA widmete diesen Themen deshalb drei Podiumsdiskussionen im opti-Forum. Mit der Frage „Nachwuchssorgen in der Augenoptik: Woran liegt’s? Was können wir tun?“ beschäftigten sich Verbandsakteure und Augenoptiker.
Unter dem Titel „Update dringend empfohlen: Digitalisierung in der Augenoptik“ diskutierten Industrievertreter, Digitalisierungsexperten und Augenoptiker über neue digitale Möglichkeiten, 3D-Druck und Kundenwünsche.
Bei der ZVA-Podiumsdiskussion „Fast Food- oder Feinkost-Optiker: Sind wir auf dem Weg zum Realisierungsdienstleister der Big Player?“ tauschten sich Vertreter der Industrie, des Online- bzw. Hybridhandels und erfolgreiche Betriebsinhaber aus.
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