Startseite » News » Betrieb »

Reizstoffnebel schließt Sicherheitslücke

Ladensicherung
Reizstoffnebel schließt Sicherheitslücke

Entscheidend für einen erfolgreichen Einbruch in Optikfachgeschäften sind wenige ungestörte Minuten zwischen Alarmauslösung und Eintreffen der Polizei am Tatort. Diese gravierende Sicherheitslücke schließt die Berliner SIDAG GmbH mit ihrem Reizgas-Schutzsystem HouseGuard®. Das einfache, aber effiziente Prinzip bewährt sich seit sechs Jahren: Nach Alarmauslösung und vergeblicher akustischer Warnung wird der Täter sofort mit Reizgas vertrieben.

„Einbrecher räumten Optiker-Geschäft aus, nahmen rund 250 Fassungen mit. Der Schaden wird auf 30.000 Euro geschätzt“. Trotz Alarmanlagen und Kamerasystemen wird die Branche immer wieder durch solche Schlagzeilen aufgeschreckt. Das knappe ungeschützte Zeitfenster reicht den Tätern, wie im Fall des Berliner Augenoptiksalon Niemand, meist aus, um mit wertvollen Designer-Fassungen und teurer Technik unerkannt zu entkommen. Mechanische Schutzvorrichtungen überwinden sie dabei mit zunehmend rabiateren Methoden.

Immer öfter droht den Ganoven nun allerdings statt sicherer Beute eine unangenehme Überraschung. Denn das konkurrenzlose, rechtlich sichere Konzept der SIDAG-Experten setzt ihnen einen vom Bundeskriminalamt zugelassenen, zertifizierten CS-Reizstoff entgegen. Ein HouseGuard kann an alle, auch VdS-zertifizierte Alarmanlagen potentialfrei angeschlossen werden und verwandelt das Alarmsystem in eine aktive Täterabwehr.
Versucht ein Krimineller, in den Verkaufsraum vorzudringen, löst er die Alarmanlage aus und startet zugleich den Aktivschutz. Automatisch wird er in Deutsch und Englisch laut gewarnt: „Verlassen Sie sofort den gesicherten Bereich, sonst wird Reizgas freigesetzt!“. Schlägt der Täter diese Chance zur Umkehr aus, aktivieren Bewegungsmelder einen Hochdruck-Sprüher. Je mehr Impulse er dann durch seine Bewegungen auslöst, desto mehr Reizgas wird versprüht. Der CS-Wirkstoff verteilt sich dabei sofort im Raum. Eine starke Reizung von Augen und Atemwegen vertreibt den Täter auf der Stelle und verhindert damit die Tatausführung. Diese Wirkung schwächt sich erst nach ca. 30 Minuten ab. Der Reizstoff neutralisiert sich allmählich selbst, nach einer Stunde kann der Raum wieder betreten werden. Eine Reinigung ist nicht erforderlich. Der entstehende Sachschaden hält sich so erfahrungsgemäß in engen Grenzen und wird von den Versicherungen anstandslos reguliert.
Rund 1000 Objekte hat die SIDAG bundesweit und in Österreich mit ihren offen oder in Zwischendecken verborgen installierbaren Systemen ausgestattet. „In keinem davon wurde seither ein Einbruch erfolgreich vollendet“, erklärt Geschäftsführer Karl-Heinz Dräger. Selbst dort, wo Verbrecher bei vorausgegangenen „Brüchen“ kräftig zulangen konnten, scheiterten alle Wiederholungstaten.
So auch bei Thomas Rümenapp. 2004 hatte eine Profi-Bande seinen mit allen nur denkbaren technischen Innovationen ausgestatteten Augenoptik-Salon in Berlin-Lichtenrade geplündert. „Vom Autofraktometer-Keratometer bis zum Scheitelbrechwertmesser, sämtliche hochwertigen Fassungen und sogar die komplette Video-Überwachungsanlage – alles schleppten sie weg; Gesamtschaden: volle 250.000 Euro. Fast wären wir am Ende gewesen“, erklärt der Chef der G. Niemand GmbH. Er ließ daraufhin zwei House- guards installieren. Schon wenige Nächte später kehrten die Verbrecher tatsächlich nochmals zurück – und mussten erfolglos das Weite suchen. Seither hat Rümenapp Ruhe und kommt sogar weiter ohne Vergitterung seiner Schaufenster aus.
Die unter www.sidag.de näher vorgestellten, patentgeschützten Geräte sind nahezu wartungsfrei, verbrauchen im Standby-Betrieb fast keinen Strom und sind dennoch innerhalb einer Sekunde einsatzbereit. Neben Optiksalons oder Juweliergeschäften bewähren sie sich auch in Läden mit leicht wiederverkaufbaren Produkten, Supermärkten, Spielhallen, Lagern oder Einfamilienhäusern. Selbst eine als Buch getarnte Version für Privatwohnungen und Büroräume ist erhältlich. Bei größeren Schutzbereichen lassen sich mehrere Anlagen kostengünstig koppeln oder ein Großgerät installieren.
Aktuelles Heft


ao-info-Service

Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der ao-info-Service? Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:













Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum ao-info-Service freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des ao-info-Service.
AGB
datenschutz-online@konradin.de