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Urlaubsträume

RöFra Röckl und Franzke GbR, Gumpersdorf
Urlaubsträume

Sie kennen das sicher: Auch im Urlaub kann man nicht so ganz abschalten. Irgendwann kommt das Gespräch auf den Beruf, die Unzufriedenheit. Worüber sich zwei Menschen im Namibia-Urlaub unterhielten, erfahren Sie hier.

Es war ein wunderschöner Abend im Januar 2005 zwischen Wüste und Meer. Carola Franzke – Schwägerin – und Michael Röckl – Schwager – unterhielten sich über ihre jeweiligen Berufe und die Begleitumstände. Die Augenoptikerin Franzke beklagte, dass alle Brillenfassungen irgendwie langweilig aussähen. Ein Wort ergab das andere, man beschloss, diesen Zustand zu ändern.

Zurück in der Heimat besuchte Carola Franzke zunächst einmal die Fachakademie für Augenoptik in München, um ‚ihren Meister zu bauen’. Währenddessen sorgte der Schwager, ein staatlich geprüfter Elektrotechniker und Entwickler in der Automatisierungsbranche für die technischen Voraussetzungen und das ‚Know how’ für die Fassungsproduktion. Die Urlaubsträume sollten keine Urlaubsschäume sein.
Im Dezember 2007 war es soweit, die Firma RöFra konnte mit qualitativ hochwertigen, handgearbeiteten Acetatfassungen starten. Als Kredo hatte sich die junge Firma hohe Ziele gesetzt:
  • höchste Präzision
  • ein hohes Maß an Tragekomfort, zu dem natürlich verschiedene Nasenstege und Bügellängen gehören
  • die Kollektion sollte Schwung in die Augenoptik bringen und den Spaß und die Freude am Brilletragen verstärken
Das ausgefallene und freche Design der RöFra-Fassungen, das ausschließlich im Haus entsteht, ist gedacht für Menschen, die nicht übersehen werden wollen, die im Mittelpunkt stehen. Hier zeigen sich die Brillen als Schmuckstücke, nicht als ‚Sehhilfen’. Aber auch noble Eleganz ist zu finden. Selbstverständlich sind auch Einzelanfertigungen möglich, denn es gibt nichts, was nicht machbar wäre. Auch das hat sich RöFra auf ihre Fahne geschrieben. Jeder, absolut jeder Mensch sollte eine Fassung bekommen, die perfekt sitzt – und sei sein Kopf viereckig. Aber auch Kleinstserien für Augenoptiker sind machbar. Sie werden dann mit dem Logo des jeweiligen Augenoptikers versehen.
RöFra trommelt die Fassungen nicht, da „der Nachteil dieser Methode ist, dass die Oberfläche des Acetats nicht richtig versiegelt wird. Durch die Politur per Hand am Polierbock werden die Poren der Oberfläche mittels Druck und Wärme verschlossen. Dieser Prozess schützt und versiegelt die Oberfläche gegen Schmutz, Feuchtigkeit und nicht zuletzt gegen das Ablagern von Keimen“. Alle Fassungen sind also handpoliert.
Für Röckl und Franzke ist es logisch für die Weiterentwicklung, dass es jetzt auch Hornbrillen gibt. Die beiden sind fasziniert vom natürlichen Material, das extrem leicht daher kommt. Wie jede Hornfassung sind auch ihre Fassungen einzigartig durch die natürliche Maserung und den Farbverlauf. In der Form ausgefallen fühlen sie sich warm und geschmeidig an, sehen edel aus.
„Wir vereinen neues Design unverwechselbar mit altbewährtem Material in Verbindung mit Nietscharnieren“, sagt Carola Franzke, „zeigen teilweise Klassisches im neuen Look.“
Überzeugen Sie sich selbst, ob das etwas für Ihr Sortiment sein könnte.
Ulla Schmidt
Fotos: Frank Herrmann
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