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Fast 3000 Meister ausgebildet

Lernen in Knechtsteden (1)
Fast 3000 Meister ausgebildet

Fast 3000 Meister ausgebildet
Nach Hankensbüttel und Aalen stellen wir Ihnen das ZVA-Fortbildungszentrum als Meisterschule mit 30jähriger Tradition und als zukünftigen Fachhochschulstandort vor.

Pünktlich zum 30 jährigen Bestehen des ZVA-Fortbildungszentrums startet der neue Bachelor Studiengang Optometrie. Mit ihren Angeboten an berufsbegleitenden Vorbereitungskursen auf die Meisterprüfung hat sich die Akademie in den drei Jahrzehnten ihres Bestehens zu einer der renommiertesten Institutionen in der augenoptischen Bildungslandschaft entwickelt.

Heute werden Meisterkurse als Vollzeit-, Teilzeit- und Block-Kurs von der Bundesfachakademie ebenso angeboten wie ein umfangreiches Lehrgangs- und Seminarprogramm.
Damit wird die gemeinnützige ZVA-Akademie ihrem Auftrag gerecht, Augenoptikern aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland optimale Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu gewährleisten.
Mit dem in Kooperation mit der Fachhochschule Jena entwickelten neuen berufsbegeleitenden Bachelorstudiengang Optometrie, der in diesem Jahr erstmals angeboten wird, leistet das ZVA-Fortbildungszentrum einen weiteren wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Bildungs- und Aufstiegschancen für junge Augenoptiker.
Durch die Integration akademischen Fachwissens in die praxisorientierte augenoptische Ausbildung wird zukünftig erreicht, dass der Augenoptiker seine Stellung als hochkompetenter Fachmann für gutes Sehen nachhaltig stärken und ausbauen kann.
Meisterausbildung und akademisches Studium müssen somit nicht mehr in Konkurrenz zueinander stehen. Um dies zu erreichen, wurden die Inhalte der Meisterprüfung konsequent in die ersten vier Semester des Studiengangs integriert. Zwischen dem vierten und fünftem Semester absolvieren die Studenten eine reguläre Meisterprüfung vor dem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer.
Durch diesen Aufbau wird einmal mehr die hohe Qualität der Meisterausbildung am ZVA-Fortbildungszentrum unterstrichen. Langfristig ist geplant, dass sich auch Augenoptiker, die schon einen Meistertitel erlangt haben, bei Erfüllung entsprechender Voraussetzungen Kompetenzen aus ihrer Meisterausbildung auf das Studium anrechnen lassen können.
Damit steht zukünftig auch allen Augenoptikern, die sich zuerst ausschließlich auf ihre Meisterprüfung konzentrieren möchten, eine nachträgliche Aufstiegsqualifizierung zum Bachelor und weiter bis hin zu Masterabschlüssen und einer Promotion offen.
ZVA-Meisterkurse
Schon nahezu 3000 Augenoptikerinnen und Augenoptiker haben in den letzten 30 Jahren erfolgreich das Meisterkursprogramm des ZVA-Fortbildungszentrums durchlaufen. Die Meisterschüler können sich dabei je nach ihren Bedürfnissen zwischen drei Meisterkursmodellen entscheiden.
Der berufsbegleitende Block-Kurs ermöglicht auch den Augenoptikern die Teilnahme an einem Meisterkurs, die aus den unterschiedlichsten Gründen während ihrer Fortbildung weiter berufstätig bleiben wollen oder müssen. Außerdem ist diese Kursform durch ihren geblockten Aufbau besonders für Teilnehmer geeignet, die eine weite Anreise nach Knechtsteden haben. Innerhalb von 28 Monaten werden die Teilnehmer in 9×4 Wochen und ca. 1600 Präsenzstunden umfassend in Theorie und Praxis auf ihre Meisterprüfung vorbereitet.
Ebenfalls berufsbegleitend angelegt ist der Teilzeit-Kurs der ZVA-Akademie. Hier lernen die Meisterschüler immer drei Tage pro Woche an der Akademie. Die restlichen Tage stehen sie ihren Betrieben zur Verfügung. Dadurch verkürzt sich die Kursdauer bei gleichem Stundenumfang auf 18 Monate. Besonders gut geeignet ist dieses Kursmodell für Augenoptiker, die im weiteren Umfeld der Akademie leben oder arbeiten.
Augenoptiker, die besonders schnell ihren Meistertitel erlangen möchten und dabei ein Jahr auf ein festes Einkommen verzichten können, haben die Möglichkeit, den intensiven Vollzeit-Kurs am ZVA-Fortbildungszentrum zu besuchen. In ebenfalls 1600 Präsenzstunden erfolgt der Unterricht hier immer von Montag bis Freitag, insgesamt ca. 36 Schulstunden pro Woche.
Bachelor-Studiengang
Der in Kooperation mit der FH Jena durch das ZVA-Fortbildungszentrum ab dem 11. August zum Wintersemester 2008 angebotene achtsemestrige Bachelor-Studiengang stellt in Deutschland ein einmaliges Bildungsangebot dar. Durch seine berufsbegleitende Ausrichtung und seine modulare Konzeption eröffnet er Augenoptikergesellen und Meistern neue und zukunftsweisende Bildungs- und Karrierechancen.
Ein wichtiger Unterschied zu bereits existierenden augenoptischen Studienangeboten ist, dass die Studenten während der gesamten Studienzeit ihre Berufspraxis erweitern können. Pro Studienjahr besuchen sie an ca. 4 x 3 Wochen Präsenzveranstaltungen in Knechtsteden. Die restlichen 9 Monate bestehen aus eLearning-gestützten Selbstlernphasen, so dass sie in dieser Zeit ihren Betrieben zur Verfügung stehen. Dadurch wird die gerade in der Augenoptik so wichtige Verzahnung von theoretisch erworbenem Wissen und dessen Anwendung in der Praxis optimal gewährleistet.
Eine weitere Besonderheit des Studiengangs besteht in seiner innovativen modularen Konzeption. In den ersten vier Semestern bereiten sich die Studierenden in einem besonderen, auf die Belange eines späteren Hochschulstudiums optimierten Lehrgangs auf die Meisterprüfung im Augenoptikerhandwerk vor. Anschließend steigen sie dann in das 5. Studiensemester ein, um sich auf ihren Hochschulabschluss „Bachelor of Science Optometrie“ vorzubereiten. Nach dem 7. Semester können sich die Studenten optional der ECOO-Diplomprüfung unterziehen.
Lehrgänge und Seminare
Mit ihrem Lehrgangs- und Seminarprogramm bietet die ZVA-Akademie eines der umfassendsten und vielseitigsten augenoptischen Weiterbildungsmöglichkeiten in Deutschland an. Bei der Auswahl ihrer Dozenten legt die Akademie großen Wert darauf, dass die Leitung jedes Seminars durch einen ausgewiesenen Experten erfolgt.
Die speziellen Lehrgänge ermöglichen es den Teilnehmern, alle vom ZVA geforderten Weiterbildungspunkte der ZVA-Spezialisierungsrichtlinie zu erwerben.
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