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Bamberger Wissenschaftspreis verliehen

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Bamberger Wissenschaftspreis verliehen

Bamberger Wissenschaftspreis verliehen
Die beiden Geschäftsführer von R+H, Gerhard Alliger und Ralf Thiehofe mit dem glücklichen Preisträger Nico Hauck in der Mitte.
Bereits zum 16. Mal prämierte das Bamberger Unternehmen Rupp + Hubrach Optik – selbst mehrfach ausgezeichnet – eine herausragende Diplomarbeit aus dem Fachbereich der Augenoptik.

Im Rahmen der festlichen Vergabe referierte der Preisträger Nico Hauck über die Entstehung eines Kartentests zur Bestimmung der Kontrastempfindlichkeit. Dieser Test kann ab 2006 eingesetzt werden und dient der besseren und leichten Erfassung der individuellen Kontrastwahrnehmung von sehr schlecht sehenden Menschen (Low Vision). Im Gegensatz zur Sehschärfe wird das Kontrastsehen bisher nicht immer routinemäßig untersucht, was sich durch diesen einfach anzuwendenden Kartentest aber in Zukunft leicht ändern ließe.
Der Preisträger hat zur Erfassung der Kontrastsicht ein Programm geschrieben, das auf Basis unterschiedlich definierter Pixel funktioniert und stärkere und schwächere Kontrastpunkte zeigt. Diese sind in vier Abstufungen auf vier Karten dargestellt und werden den Low Vision Patienten in unterschiedlichen Entfernungen präsentiert.
Auf diese Weise wird die Kontrastwahrnehmung bewertet und kann in die Beurteilung des Sehvermögens mit einfließen.
Die Laudatio auf den erfolgreichen Dipl-Ingenieur, der zur Zeit in Österreichs Hauptstadt Wien bei der Sehbehindertenberatung arbeitet, hielt der Schweizer Diplom-Optiker Fritz Buser, die Koriphäe auf dem Gebiet der „Low Vision“ in Europa. Den Festvortrag mit dem Thema „Alles ist relativ“ bestritt der Freiburger Astrophysiker Dirk Soltau, der den Preisträger immer wieder ermunterte, sich wie Albert Einstein – um den ging es natürlich in seiner kurzweiligen und aufschlussreichen Darstellung – nicht einschüchtern zu lassen und neugierig zu bleiben.
Der mit 2.500 Euro dotierte Rupp + Hubrach Preis für Augenoptik ist einmalig in der Branche und wird von der R+H-Geschäftsführung jährlich an der jeweiligen Fachhochschule übergeben. In diesem Jahr entstand die Arbeit an der FH Jena, die neben Berlin und Aalen in Deutschland Diplom-Ingenieure für Augenoptik ausbildet.
Weitere Informationen finden Sie unter www.rh-brillenglas.de
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