„Ich möchte nicht im Dunkeln dasitzen.“ Der Ex-Radrennprofi Marcel Wüst hat zu Brillen eine ganz besondere Beziehung. „Mich überzeugen die Brillen des Labels Bigwave. Und das ist nicht nur so dahergesagt.“ Wer die Karriere von Wüst (48) verfolgt hat, weiß, dass der Sportler selten ein Blatt vor den Mund nimmt. Am 11. August 2000 stürzte Wüst in Issoire (Frankreich) bei einem Zusammenstoß mit dem Franzosen Jean-Michel Thilloy bei Tempo 60, wobei er sich schwere Kopfverletzungen zuzog. Der Rennradprofi wurde dreimal operiert, doch das rechte Auge blieb blind. Wüst musste seine Karriere beenden – auf dem Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit. Seit dem Unfall hat Wüst fast immer eine Sportbrille auf der Nase. Dass er dabei auf Qualität achtet, versteht sich von selbst. Seit Anfang des Jahres trägt Marcel Wüst nun bevor-zugt Modelle der Firma Bigwave, die er zuvor ausgiebig testete. „Ich trage keinen Schrott auf der Nase, schließlich geht es um meine Glaubwürdigkeit als Ex-Profi bei allem, was ich heute tue.“ Als er noch als Rennradprofi unterwegs war, konnte Wüst als Sprinter über 100 Siege herausfahren und gewann 14 Etappen bei den großen Landesrundfahrten Tour de France, Giro d’Italia und Vuelta a España.
„Meine Augen benötigen besonderen Schutz, und ich möchte mir meine Sehfähigkeit auf dem gesunden Auge erhalten“, erklärt der Exprofi. Heute ist Marcel Wüst Anbieter von „ganz besonderen Radcamps“ auf Mallorca in seiner Casa Ciclista und ist als Coach unterwegs.
Wüst trägt die extra für ihn geshapten Modelle Pro Active und Pro Action. Auch aus seinem Jedermann-Radteam nutzen inzwischen viele die Brillen. Die Modelle werden in einer schicken Box geliefert; darin sind vier Paar Wechselscheiben, ein Sportetui, der Verglasungsclip, ein Microfaserbeutel und bei der Pro Action noch Windschutz und Sportband, da diese Brillen zur Goggles umgebaut werden können. (Foto: Bigwave/Wim Woeber)
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