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Wetzlich kann zum „Tag der Erde“ einen erheblichen Beitrag zur Nachhaltigkeit kommunizieren

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Wetzlich kann zum „Tag der Erde“ einen erheblichen Beitrag zur Nachhaltigkeit kommunizieren

Wetzlich kann zum „Tag der Erde“ einen erheblichen Beitrag zur Nachhaltigkeit kommunizieren
„Wir stellen uns mit einem klaren Bekenntnis dem Wandel“ Foto: Wetzlich

Es lässt sich gewiss darüber streiten, ob ein Aktionstag zur Bewusstseinssteigerung für ein nachhaltiges und umweltbewusstes Handeln heute noch nötig sein sollte. Unstrittig ist, dass jährlich am 22. April daran erinnert wird, dass insbesondere Unternehmen in der Pflicht stehen, Nachhaltigkeit in ihre Strategien zu integrieren und den nötigen Wandel voranzutreiben. Der „Tag der Erde“ bietet in diesem Jahr für den Brillenglashersteller Wetzlich die Möglichkeit, nicht zuletzt durch den vollzogenen Umzug der Produktion an einen modernen und energieeffizienten Unternehmensstandort ein positives Zwischenfazit zu ziehen.

Nach einigen Jahren des Suchens nach einem geeigneten Standort, ist Wetzlich Ende des Jahres in Korschenbroich fündig und heimisch geworden. „An unserem neuen Standort sind wir nunmehr in der Lage, Ressourcen maximal effizient einzusetzen und somit deutlich schneller zu produzieren. So konnten wir bereits unseren Strom-, Gas- und Wasserbedarf drastisch reduzieren“, erklärt Wetzlich-Geschäftsführer Florian Gisch, dem es mit seinem Team indes nicht nur um die Optimierung der Produktionsprozesse geht, sondern auch um die Nachhaltigkeit der entsprechenden Produkte und Verpackungen.

Höchster Anteil an nachwachsenden Rohstoffen
Das EVA-Brillenglas von Wetzlich besteht zum Beispiel zu 82 Prozent aus Biomasse. Kein anderes Glasmaterial auf dem Markt enthält einen höheren Anteil an nachwachsenden Rohstoffen. Letztlich aber entsteht auch durch das vom USDA (United States Department of Agriculture) zertifizierte Brillenglas ein Kunststoff und so spendet der unabhängige Brillenglashersteller fünf Prozent des UVP-Preises jedes verkauften EVA-Brillenglases für die Reinigung der Ozeane und die Reduzierung von Plastikmüll.

Generell arbeitet das Wetzlich-Team daran, Verpackungen nachhaltiger zu gestalten und auf umweltfreundliche Materialien umzusteigen. Auch diesbezüglich gibt es Erfolge zu vermelden: Eine erhebliche Reduzierung von Plastikmüll bringen die nun verwendeten Paketklebebänder aus Papier mit sich. Auch bietet Wetzlich mittlerweile Brillenetuis aus Papier anstelle von herkömmlichen Etuis aus Kunststoff und Brillenpässe aus Bio-PVC an: Gisch: „Wir sind zudem dabei, Luftpolsterfolie durch Papier zu ersetzen. Diese vielen kleinen Dinge tragen in Summe maßgeblich dazu bei, dass wir viel weniger Plastik-Verpackungsmüll in Umlauf bringen.“

Produktion verbraucht kein Trinkwasser mehr
Noch einen Schritt weiter ist Wetzlich durch den Umzug von Viersen nach Korschenbroich bei der nachhaltigen und effizienten Gestaltung der Produktionsprozesse. In der gesamten Produktion wird kein Trinkwasser mehr verbraucht: Für den Wasserverbrauch der Produktionsanlagen sowie deren Reinigung und die Kühlung der Maschinen wird ausschließlich Brunnenwasser verwendet.

Durch die Zentralisierung der Klimatechnik hat Wetzlich zudem den Energieverbrauch seiner Produktion erheblich reduziert, das verringert automatisch CO2-Emissionen. „Zudem nutzen wir die Abwärme unserer Maschinen maßgeblich dazu, unser Gebäude zu heizen“, erklärt Gisch.

Bei Wetzlich spielt der Umwelt- und Mitarbeiterschutz nicht erst seit dem Unternehmensumzug eine bedeutende Rolle. Aber seitdem kann nicht mehr nur das klare Bekenntnis zum Standort Deutschland formuliert, sondern auch ein erheblicher Beitrag zur Nachhaltigkeit kommuniziert werden. Gisch: „Wir als deutsches Unternehmen stellen uns mit einem klaren Bekenntnis dem Wandel, einer nachhaltigen Lebensweise gerecht zu werden. Wir sind uns dabei natürlich bewusst, dass es noch viel zu tun gibt, um unsere Prozesse vollständig nachhaltig zu gestalten. Aber mindestens so entschlossen sind wir auch, diesen Weg fortzuführen.“

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