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Mosel trifft Spree

Coblens Eyewear
Mosel trifft Spree

Zur opti 2013 konnten die Fachbesucher erstmals die Kollektion von Coblens Eyewear sehen. Hinter der neuen Marke stehen ausschließlich bekannte Gesichter aus der Branche sowie eine durchdachte Strategie.

Ralf Schmidt und Nils Kaesemann sind erfahrene Branchenkenner. Im Jahre 1991 gründeten sie den Glasvertrieb Nika Optics in Winningen bei Koblenz, den sie 2008 an Essilor verkauften. Bei Nika entwickelten sie über die Jahre kleine Kollektionen, und von 2006 bis 2008 entstanden in Zusammenarbeit mit FMHOFMANN die ersten eigenen Projekte für Nika und zum Beispiel für den SWAV.

FMHOFMANN, das ist Fabian Hofmann, arbeitete von 2003 an als neuer Chefdesigner für ic-berlin, wo er unter anderem die Plastics, onono und viele Spezial- und Fashionprojekte entwickelte. 2005 gründete er Whiteout & Glare, wo er letztes Jahr ausschied. Er unterstützte Framers Berlin in den ersten drei Jahren als Designer und zeichnete immer wieder für unterschiedliche Unternehmen Kollektionen.
Seit Juni 2012 arbeiten Hofmann, Kaesemann und Schmidt unter dem Namen COBLENS zusammen.
COBLENS ist im Wortsinn ein Independent Brand, eine völlig unabhängige Eigenschöpfung. Der Name ist ein Wortspiel, zum einen beginnt in der altdeutschen Schreibweise Koblenz mit einem ‚C‘, zum anderen verbirgt sich das englische Wort ‚Lens‘ für Linse darin. Eine logische Konsequenz aus dem fachlichen Hintergrund zweier der drei Gründer. Das Bildlogo selbst ist ebenfalls eine Art Wortspiel: die Krone aus dem Stadtwappen von Koblenz wird symbolisch abgewandelt, die drei „Caros“ treffen sich sternförmig in der Mitte; drei Gründer mit unterschiedlichen Hintergründen fokussieren ihre schöpferischen Energien in einem gemeinsamen Projekt.
Die Marke und die Kollektion sollen nicht retro und nicht Vintage sein, auch wenn sie Versatzstücke aus den frühen 60ern mit Elementen aus dem Hier und Jetzt kombinieren.
Die Außenstelle Berlin, in der die Designs entwickelt werden, der Messestand und bald auch die eigenen Optikergeschäfte kombinieren die gleiche Formensprache, Antiquitäten aus der Mitte des letzten Jahrhunderts, warme Hölzer und die frische Firmenfarbe miteinander. Die Handschrift des Designers ist allerorten wiedererkennbar, die Gesamtinszenierung passt, wie Besucher der opti bestätigen können.
Die Kollektion
Die Grundkollektion besteht aus zwölf Korrektions- und acht Sonnenbrillen aus japanischem Baumwollacetat. Front und Bügel werden über das hauseigene „Catfish Hinge“ verbunden, einem eigens entwickelten Volltitangelenk. Alle Bauteile sind mechanisch reversibel montiert, nichts ist verschweißt oder geklebt, nichts wird lackiert oder appliziert.
Diese erzkonservative Art des Zusammenbaus und die reine Handarbeit in unzähligen Schritten ist fest in der Firmen-DNA verankert. So werden zum Beispiel die Oberflächen nicht getrommelt, um ein perfektes Finish zu erreichen, sondern gleich nach dem ersten Fräsvorgang werden die Rohlinge von Hand mit Schabemessern und anderen Werkzeugen entgratet und von allen sichtbaren Werkzeugspuren manuell befreit. Anschließend werden die Brillen in zahlreichen Einzelschritten handpoliert. Gleiches gilt besonders für die Volltitanscharniere.
Die Titandrahtkollektion folgt dieser Tradition des Handwerklichen. Mit acht Korrektions- und fünf Sonnenbrillen ist sie etwas kompakter als die Acetatfamilie. Mit nur 0,8 mm Dicke ist es sicher eine der filigransten Kollektionen auf dem Markt, der japanische Draht verleiht den Modellen der TWR-Familie eine selbstverständliche Eleganz und Leichtigkeit nicht nur im Sinne von Gewichtsersparnis. Auch hier sind alle Bauteile handgefertigt, nichts kommt von der Stange.
Allen Sonnenbrillen gemein sind die hochwertigen Polyamid-Gläser mit einer effektiven Innenentspiegelung.
Eigenes Geschäft
Coblens Eyewear will in diesem Jahr das erste eigene Geschäft eröffnen. Neben den eigenen Kollektionen wird das Shopkonzept befreundeten Independent-Labels ein Zuhause bieten.
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