Nachdem Hoya nach überstandener Flutkatastrophe in Thailand die Produktion im Werk Ayutthaya seit April diesen Jahres wieder erfolgreich aufgenommen hat, geht der Brillenglashersteller einen weiteren Schritt. Mit der Wiedereröffnung des Werks in Mátészalka (Ungarn) erweitert und erneuert Hoya seine Versorgungskette, und hat so einen weiteren Spezialbetrieb für Rezept Gläser für den europäischen Markt.
Bisher konzentrierte sich Hoya im ungarischen Werk auf mineralische Gießformen und die Herstellung von Mineral- und Kunststoffgetönten Rezeptgläsern. Nun ist das Unternehmen zu einem Spezialbetrieb für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) umfunktioniert worden. „Hoya hat sich entschieden, in Europa zwei Werke auszubauen, das ist zum einen das Werk in Mönchengladbach, zum anderen das gerade wiedereröffnete in Mátészalka, Ungarn. An beiden Standorten soll das komplette Produktportfolio künftig abgebildet werden“, erklärt Oliver Fischbach, Geschäftsführer Hoya, die Werkrestrukturierung.
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