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Brillenmanufaktur für alle, Individualität für die Kunden

Differenzierung im Wettbewerb
Brillenmanufaktur für alle, Individualität für die Kunden

Dr. Frank Schlemmer ist in der Branche kein Unbekannter. In wenigen Jahren hat er sich den Ruf eines streitbaren Geistes erworben. Auseinandersetzungen mit Branchengrößen wie Fielmann und Zeiss zog er durch, auch viele Augenoptiker aus seiner Umgebung waren und sind nicht immer begeistert von Schlemmers Preispolitik. Allerdings genießt der Nürnberger Augenoptikermeister unter Branchenfachleuten auch den Ruf, ein höchst innovativer Unternehmertyp zu sein. Sein neuester Coup hat das Zeug zum Bestseller – die Unikat-Brillenmanufaktur. Und das beste daran: Jeder Augenoptiker kann diese Manufaktur nutzen.

Seit Jahren versuchen traditionelle Optiker sich von Filialisten und Optikkonzernen zu differenzieren. Manchen gelingt es tatsächlich attraktive Umsätze und Margen zu erwirtschaften, beispielsweise durch Serviceleistungen, präzise Refraktion oder durch die Spezialisierung auf Nischenmärkte wie Sportoptik; vielen gelingt das aber nicht. Gerade wurde wieder in den Medien und der Fachpresse diskutiert, dass beispielsweise Fielmann Marktanteile gewinnt und der klassische Mittelstandsoptiker verliert.

Von der Industrie darf man wenig Unterstützung zur Differenzierung erwarten. Es werden weitestgehend generische Produkte angeboten, die sich wenig voneinander unterscheiden. Letztlich muss die Industrie Stückzahlen erzielen und dazu massentaugliche Ware in Umlauf bringen.
Schlemmers moderne Technologien ändert das jetzt. Mehr noch, Schlemmer selbst formuliert: „Das Einkaufserlebnis des Kunden wird revolutioniert.“
Die „Unikat Brillenmanufaktur“ hat dafür in einem monatelangen Verfahren einen Prozess entwickelt, bei dem der Optiker ein Foto vom Kunden aufnimmt. Dazu genügt eine einfache Digitalkamera. Danach wird das Foto in des Optikers PC überspielt. Auf dem PC muss der Internetbrowser Google Chrome installiert sein – kein Problem.
Als nächstes wird dann auf das Porträt des Kunden virtuell eine Brille projiziert. Diese Brille kann dann hinsichtlich Form (z.B. runder oder eckiger), Größe und Farbe verändert werden, und zwar so lange, bis sie perfekt mit den Wünschen des Brillenträgers übereinstimmt. Diese Daten werden dann über das Internet in eine CNC-Maschine transferiert, die in Schlemmers Nürnberger Werkstatt steht. Und dann wird dort die Brille gefertigt. Von Hand, mit zum teil selbstgebauten Maschinen – und alles etwas kleiner, als man das von großen Produktionen kennt. Am Ende aber bekommt jeder Kunde die individuelle Brille in der Form, Farbe und Größe, die er möchte.
Welchen Nutzen bringt das nun für den Augenoptiker? Nun ja, als erstes ist es eine Möglichkeit Kompetenz zu demonstrieren. Der Augenoptiker verfügt über die Ausbildung und Erfahrung Brillen perfekt anzupassen. Mit der einfach zu bedienenden Software und wenigen einfachen, aber innovativen Werkzeugen besteht die Möglichkeit die Kompetenz in einer völlig neuartigen Weise einzubringen. Das ist ein echtes Differenzierungsmerkmal gegenüber dem Wettbewerb.
Außerdem bekommt der Kunde nur so eine perfekte Fassung. Es kann genau auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Kunden eingegangen werden. Perfekter Stil – perfekter Sitz – perfekte Größe. Eine echte Maßanfertigung statt Ware von der Stange.
Für den Optiker bestehen eigentlich keine nennenswerten Risiken. Wenn dem Kunden die Fassung nicht gefällt, dann kann diese einfach zurückgeschickt werden. „Bis auf das Porto entstehen keine weiteren Kosten“, verspricht Schlemmer.
Geringer Aufwand
Und wie sieht das wirtschaftlich aus? Falls überhaupt eine Anfangsinvestition benötigt wird, dann wird sie sehr gering sein. Die Nutzung der einfach zu bedienenden Software, die Schulung, die Farbmuster und das Dekomaterial sind kostenlos. Benötigt werden nur eine normale Internetverbindung, ein handelsüblicher PC und eine Digitalkamera . Auch ältere Geräte reichen in der Regel vollkommen aus.
Nicht zu unterschätzen ist auch der positive Effekt für die Liquidität. Ein Lagerrisiko gibt es bei der Unikat-Brillenmanufaktur einfach nicht. Alle Unikat-Fassungen werden aus hochwertigem Azetat-Material gefertigt und in Deutschland produziert.
„Natürlich ist das nichts für jeden Kunden“, weiß auch Schlemmer. Aber für jene, die ein wirklich individuelles Produkt möchten, bietet die Unikat-Brillenmanufaktur eine sinnvolle und hochwertige Alternative. Dass der Name des Kunden oder auch andere Zeichen in den Bügel eingebracht werden können, ist dabei nur ein weiteres Zeichen dafür, dass die Nürnberger an sehr, sehr viele Kundenwünsche gedacht haben.
Theo Mahr
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